Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin

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Wasserball – nicht nur Sport für harte Männer

Sehr geehrte Damen und Herren,
bei hochsommerlichen Temperaturen springen wir zur Abkühlung alle gern ins Becken, in den See oder das Meer. Die Sportler, um die es im Juli-Newsletter geht, kommen im Wasser allerdings ganz schön ins Schwitzen. Unser Autor Dr. med. Ralf Schauer aus Würzburg begleitet in seinem Job schon sehr lange Profi-Wasserballer. In seinem Beitrag führt er durch die Welt des Wasserball-Sports, von den Spielregeln bis zu den Verletzungsmustern. Und wer denkt, im Wasser könne man sich nicht verletzen, der irrt gewaltig. Von Augenverletzungen, über Jochbeinbrüche, Gehirnerschütterungen bis hin zum Schulter-Impingement ist auch bei dieser Sportart alles an der Tagesordnung, was medizinisch versorgt werden muss. Trotz alledem ist Wasserball ein interessanter, athletisch anspruchsvoller, von Zweikämpfen gespickter Sport, bei dem es sich lohnt einmal näher hinzusehen. In diesem Sinne viel Spaß beim Abtauchen in der Lektüre.

Herzlichst,
Ihre Kathrin Reisinger, GOTS-Pressesprecherin (presse@gots.org)

Wasserball – nicht nur Sport für harte Männer

© Pixabay

Historisches

Wasserball wurde um 1870 in England erfunden, um Schwimmveranstaltungen attraktiver zu gestalten. 1885 erfolgte die Anerkennung als eigenständige Sportart durch den englischen Schwimmverband. In Deutschland wurde Wasserball erstmals 1894 in Berlin gespielt und 1912 die erste Deutsche Meisterschaft ausgetragen. Wasserball ist die älteste olympische Mannschaftssportart und kam erstmals 1904 in St. Louis USA ins olympische Programm.

Definition

Wasserball ist ein Ballspiel im Wasser, bei dem die Spieler zweier Mannschaften versuchen durch geschicktes Abspielen und Freischwimmen, den Ball ins gegnerische Tor zu treffen.

Regeln

Eine Mannschaft besteht aus 13 Spielern, von denen 7 Spieler (1 Torhüter, 6 Feldspieler) im Wasser sind. Die Spielzeit beträgt 4 x 8 Minuten reine Spielzeit. Zwischen erstem und zweitem Viertel sowie zwischen drittem und viertem Viertel sind zwei Minuten Pause, zwischen zweitem und drittem Viertel fünf Minuten Pause. In dieser Pause erfolgt der Seitenwechsel.

Der Gastgeber spielt in weißen Kappen, der Gast in blauen Kappen.

Das Spielfeld ist 30 x 20 Meter groß, bei Frauen, Jugendlichen und Senioren 25 x 20 Meter. Die Tore sind 3m breit und 90cm hoch.

Die Wassertiefe sollte durchgehend zwei Meter betragen. Strafwurf wird von der fünf Meter Linie ausgeführt. Geleitet wird das Spiel von zwei Schiedsrichtern. Der Ball ist 450g schwer und hat die Größe eines Fußballs, bei Frauen und bis D-Jugend etwas kleiner. Er ist aus Kunststoff (war früher aus Leder).

Wasserball kann von der E-Jugend U11 und jünger bis ins hohe Alter gespielt werden, Voraussetzung ist Gesundheit und körperliche Fitness. Masters AK beginnen bei 30 und enden bei 70 Jahren.

Verletzungen im Wasserball

Im Laufe der Zeit wurden die Regeln immer wieder geändert, wodurch sich Wasserball von einem Schwimm-Spiel zu einem schwimm- und körperbetonten Spiel entwickelt hat. Die Athletik hat im Laufe der Jahre zugenommen. Dies hatte zur Folge, dass sich die Verletzungsmuster von Platzwunden durch Ellbogenchecks und Faustschlägen, bis hin zu Überlastungsschäden mit Sehnen- und Gelenkverletzungen verschoben haben. Legendär war das Spiel bei Olympia 1958 Ungarn gegen Russland, bei dem politische Interessen im Wasser ausgefochten wurden. (s.Bild)


© RS Sportfoto (2)

Welche Körperteile bzw. Gelenke stehen im Vordergrund der Verletzungsmuster?

An erster Stelle muss man hier die Schulter nennen. Sie ist Dreh- und Angelpunkt sowohl beim Schwimmen als auch beim Werfen. Vergleicht man Wasserball mit anderen Überkopfsportarten wie Handball, Volleyball, Baseball und Schwimmen zeigt sich ein gleiches Verletzungs- und Überlastungsmuster.

Die Schulterverrenkung oder Schulterluxation entsteht beim Wasserball, wenn in 90° Abduktion und Außenrotation, bei der Beschleunigungsphase des Wurfes in den Arm gegriffen wird bzw. der Wurfarm von vorne direkt geblockt wird.

Beim Hineingreifen in den Arm kommt es zu einer vorderen Luxation, beim Blocken zu einer hinteren Luxation.


© privat (2)

Hierbei kann es zusätzlich zu einer Verletzung der Rotatorenmanschette kommen und zu einer Bankartläsion (einem knöchernen Ausriss des Labrums.

SLAP-Läsion: Hier kommt es zu einem vorderen, hinteren oder einem korbhenkelartigen Ausriss des Labrum supraglenoidale. Die Verletzung kommt beim Griff in den Wurfarm akut traumatisch zustande.


© RS Sportfoto (2)

Die häufigere Version sind kontinuierliche Mikroverletzungen bei andauernder Überbelastung der Schulter durch Wurfbelastungen.

Die Rotatorenmanschettenverletzung hat das gleiche Verletzungsmuster wie oben bereits beschrieben. Sie kann auch eine Begleitverletzung im Rahmen einer Schulterluxation sein und bei starken Krafteinwirkungen auf die Schulter isoliert traumatisch auftreten. Die häufigste Ursache sind jedoch degenerative Veränderungen im Rahmen von Mikroverletzungen bei Überlastungsschäden der Schulter durch jahrelanges Training oder falsche Wurftechnik und muskuläre Dysbalancen.

Bizepssehnenläsion: Die Bizepssehne ist durch ihre anatomische Situation eine sehr gefährdete Struktur bei Überkopfsportarten.

Die lange Bizepssehne verläuft durch das Gelenk und dient als Depressor für den Oberarmkopf.

Beim Werfen – speziell in der Endphase – kommt es zu einem Anschlagen der Bizepssehne am Acromion und damit zu einer chronischen Reizung. Der sogenannte Pulley (eine sehnige Führungssscheide) für die Sehne wird zunehmend geschädigt und reißt im Laufe der Zeit. Es herrscht nun eine instabile Situation der Sehne mit Luxationen aus dem Sulcus, welche zu chronischen Reizungen und mechanischen Entzündungen der Sehne mit begleitender Entzündung des subacromialen Schleimbeutels führen.

Damit wird der Raum unter dem Schulterdach eng und es kommt zu einer Einklemmung, dem sogenannten Impingement. Dieses führt zu einer schmerzhaften Bewegungseinschränkung der Schulter und kann bei wiederkehrenden Entzündungen schlimmstenfalls zu einem Riss der Sehne führen.

Prävention

Die Schulter ist beim Wasserball das am häufigsten in Mitleidenschaft gezogene Gelenk. Das liegt daran, dass Wasserball eine sehr körperbetonte Sportart ist, somit findet der größte Teil der Wurfbewegung unter der Störung eines Gegners statt. Damit ist eine technisch korrekte Wurfausführung meistens nicht möglich. Findet die Störung in der Beschleunigungsphase statt, potenzieren sich die Kräfte auf die Muskeln und das Sehnengewebe. Hierbei entstehen die meisten Läsionen der Schulter. Bettin konnte schon 1993 in einer Studie zeigen, dass der Bewegungsschmerz in der Schulter hauptsächlich bei hoher Außenrotation am Ende der Ausholphase und in Beugung und Innenrotation am Ende des Wurfes auftritt.

Um das Verletzungsrisiko zu minimieren benötigt der Spieler eine gute Schulterbeweglichkeit und eine gute Muskelkraft und Balance um den Oberarmkopf während der Wurfbewegung zentriert zu halten.

Des Weiteren ist eine gute Rumpf und Beinkraft nötig um den Körper im Wasser zu stabilisieren und Kraft hinter den Ball zu bekommen.

Weitere Verletzungen, die jedoch nicht so häufig auftreten sind Hüftbeschwerden, bedingt durch angeborene Fehlstellungen und technisch inkorrektes Wassertreten. Dies kann letztendlich eine frühzeitige Arthrose des Hüftgelenkes bedingen.

Beim Spiel selbst treten Fingerverletzungen mit Sehnen- und Bandrupturen oder Fingerknochenbrüche durch halten an den Händen auf.

Platzwunden, Nasenbeinbrüche und Jochbeinbrüche, sowie Verletzungen des knöchernen Augapfels (Orbitaboden) treten meist durch Faust und Ellbogenchecks auf. Ebenso Netz- und Hornhautverletzungen des Auges. Trommelfellverletzungen sind durch Einführung der Ohrenschützer deutlich rückläufig, treten aber immer noch bei Schlägen und Tritten auf das Ohr auf, wenn diese unter Wasser ausgeführt werden.

Das Medium Wasser bedingt eine gute Rumpfstabiltät und Rumpfkraft, damit sich der Spieler, sowohl bei der Durchführung von Wurfbewegungen, als auch Angriffs- und Verteidigungsspiel
möglichst stabil im Wasser fortbewegen kann. Hier sollte bei der Basisausbildung der jungen Spieler sehr viel Wert auf Koordinations- und Beweglichkeitsübungen gelegt werden. Die Kraft beim Werfen sollte aus den Beinen, der Hüft- und Körperrotation mit der nötigen Kraft erfolgen und nicht ausschließlich aus der Schulter.

In eigenen Untersuchungen konnten wir zeigen, dass Spieler mit einer guten Körperrotation und Stabilität weniger Schulterprobleme aufweisen, als Spieler die hier deutliche Defizite haben.

Centerspieler sind hier besonders anfällig, da sie meist nicht in der Lage sind, aufgrund der Gegnereinwirkung, den Wurf aus dem gesamten Körper zu gestalten, sondern hauptsächlich aus der Schulter.

Concussion wird in der letzten Zeit auch im Wasserballsport diskutiert. Dies dient der Sensibilisierung der Spieler und Spielerinnen für dieses Syndrom. Die Torhüter müssen dahingehend geschult werden, dem Gegenspieler die Stirn zu bieten und eine Grundspannung bei der Ballabwehr inne zu haben.

Regeländerung: ein gezielter Schuss auf den Kopf muss eine deutliche Strafe nach sich ziehen.

Gehirnerschütterungen dürfen nicht unterschätzt werden, auch ohne Bewusstseinsverlust.

Trainern und Betreuern obliegt eine Sorgfaltspflicht. Eine(n) Spieler/in sollte bei Symptomen, zum eigenen Schutz, aus dem Spiel genommen werden. Posttraumatisch empfohlen werden in diesem Fall Ruhe, Schonung, keine Nutzung multimedialer Geräte, kein Lesen, keine geistige und körperliche Überanstrengung, Analgesie.

Langsames Heranführen bzw. Belastungsaufbau in Schule und Training. Die Trainingsfreigabe sollte durch den Teamarzt erfolgen.

Prävention: Tragen einer Schutzkappe unter der Torhüterkappe.

Zusammenfassung

Wasserball ist ein sehr körperbetonter und anstrengender Sport, der hohe Anforderungen an die Kraft, Beweglichkeit und Koordination des Spielers stellt.

Der Spieler ist durch das Schwimmen und das Werfen selbst, doppelt in der Schulter belastet, sowie durch die Einwirkung des Gegenspielers.

Beim Schwimmen hat der Spieler eine andere Wasserlage als der Wettkampfschwimmer. Durch die hohe Oberkörperlage ist eine Rotation im BWS-Bereich nicht gut durchführbar und erfordert hier eine höhere Schulterbeweglichkeit, welche wiederum zu Mikrotraumata durch Überlastung führen kann.

Das Werfen selbst und hier mit Gegner stellt nochmals erhöhte Anforderungen an Koordination und Beweglichkeit, um den Wurf technisch korrekt und kraftvoll auszuführen.

Was ist so faszinierend an Wasserball?

Es ist eine actionreiche Sportart, die viel Training erfordert. Wasserballer haben mit die besten medizinischen Leistungsergebnisse. Wasserball ist eine Ausdauersportart mit Schnellkraftcharakter. Es ist eine Zweikampfsportart, die man in der Halle und im Freien spielen kann. Sie verlangt Intelligenz und Spielwitz. Und: Wasserball hat sich von einem rein schwimmerischen Spiel zu einem schnellen und athletischen Spiel entwickelt.


©RS Sportfoto

©privat

Der Autor

Dr. med. Ralf Schauer, FA für Allgemeinchirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie, spez. Unfallchirurgie, Sportmedizin und Notfallmedizin, arbeitet an der Orthopädischen Uniklinik Würzburg König-Ludwig-Haus. Er ist Verbandsarzt des Deutschen Schwimmverbandes für Wasserball, hat die mannschaftsärztliche Betreuung des SV05 Würzburg von E-Jugend bis Masters und 1. Bundesliga inne, betreut die Bundesligamannschaft des SSV Esslingen, die U17 und U19 Junioren Nationalmannschaft männlich. Er war selbst aktiver Zweitligawasserballer beim SV Heilbronn und hat bis vor 3 Jahren noch aktiv Deutsche Masters gespielt.


Kongress-Nachlese: GOTS-Sportarzt des Jahres

Dr. med. univ. Gerhard Oberthaler ist Sportarzt des Jahres 2019

Dr. med. univ. Gerhard Oberthaler ist auf dem gerade zu Ende gegangenen 34. Jahreskongress der GOTS zum Sportarzt des Jahres gewählt worden. Der 59jährige Unfallchirurg und Sportarzt aus Salzburg nahm die Auszeichnung freudestrahlend und etwas verwirrt entgegen: „Ich bin total überrascht, weil ich wirklich nichts wusste.“
Oberthaler ist in Linz geboren, verbrachte seine Schuljahre in Steyr und absolvierte sein Medizinstudium in Innsbruck. „Neben dem Studium war er in Innsbruck Skilehrer, Taxifahrer und Model“, verriet Laudator Dr. Klaus Dann. Und weiter: „Er ist ein sehr kritischer Zeitgeist, hat sich um den medizinischen Nachwuchs gekümmert und die GOTS-Sportarzt-Zertifikate mit organisiert. Seine Leidenschaft gilt dem Eishockey – dort hat er sich vor allem der Prävention von Sportverletzungen verschrieben. Gerhard Oberthaler steht für geradlinig, ehrlich, rockig und Durchhaltevermögen“, so die emotionale Laudatio. Freunde und Familie kamen zur Ehrung ins Salzburg Congress Center. Gerhard Oberthaler selbst wünscht sich: „…dass noch viel mehr junge Ärzte heute Feuer finden für den Sport und die Betreuung junger Sportler.“


Kongress-Nachlese: Zusammenfassung

Größter europäischer Sportmediziner-Kongress (Orthopädie/Traumatologie) in Salzburg beendet

Der 34. internationale Kongress der Gesellschaft für orthopädisch-traumatologische Sportmedizin war ein voller Erfolg. Über 500 Gäste aus 10 Ländern waren nach Salzburg gekommen, um sich länder- und fächerübergreifend über neueste Therapieverfahren, Operationen und die Prävention auszutauschen und Entwicklungen in der modernen Sportmedizin voran zu treiben.

Selbst aus weit entfernten Staaten wie Kanada, Brasilien und Japan reisten Teilnehmer an. Die Themen behandelten die Gesamtheit aller Erkrankungen, Unfallrisiken, chronischen Überlastungen von Freizeit- und Leistungssportlern. Es ging um Fußball, Handball, Eishockey, Tennis genauso wie um die Wassersportarten, Alpin- und Klettersport, das Tanzen, Joggen, Yoga und Pilates.

Verletzungen und deren Vermeidung bei Kindern und Jugendlichen, der Schulsport und die Sport-Vorsorgeuntersuchungen standen ebenso im Fokus, wie der Sport im Alter und was „dann noch geht“.

„No Sports – und die Folgen“ wurden beleuchtet, aber auch Leiden, die erst durch – falsch ausgeführten – Sport entstehen. Schlagworte waren: Sport bei Arthrose, Sport mit künstlichen Gelenken, Prävention im Sport. Es ging um Schäden an Knie, Sprunggelenken, Hüfte, Ellbogen und Schultern. Dazu gab es eine komplett eigene Sitzung zum Thema Wirbelsäule.

In Workshops, Symposien und multimedialen Vorträgen erfuhren Ärzte, Therapeuten und Studenten das neueste aus der Welt der Sportmedizin.

Spannend waren auch die Vorträge und Fallbeispiele aus der Mannschaftbetreuung in all den Ligen, Meisterschaften und bei Olympia. Die anschließende Wahl von Dr. Gerhard Oberthaler (Österreich) zum Sportarzt des Jahres brachte lang anhaltenden, tosenden Beifall im Saal.

Fast spektakulär wurde es bei Live-Vorführungen zur Berg- und Alpinrettung. Die Zuhörer erfuhren, wie lange Verunfallte in den Bergen/ im Schnee und Eis überleben, wie die moderne Rettung samt Notfallmedizin per Helicopter heute aussieht.

Besonders stark besucht waren unter anderem das „GOTS Expertenmeeting“ zu Schulterinstabilität, ACL, Knorpel und Muskel- /Sehnenverletzungen, das Symposium „Physio- & Sportphysiotherapie“ mit reger Diskussion, das Hauptthema „Sportmedizin bei Kindern“ mit über 150 Zuhörern, das Symposium „Ellenbogen im Sport“ mit sehr jungem Publikum. Krachend voll war es auch im Symposium „Wirbelsäule & Sport – geht das gut?“ und bei der Highlight Lecture „Sport im Alter – was geht noch?“.

Das neue Format „Orthesen am Prüfstand“ auf dem „action field“ – der Bühne in der Industrieausstellung- brachte Power in den Kongress. Moderiert von GOTS- und Industrieexperten zeigte es die für den Sport-Patienten so wichtige Zusammenarbeit.

Von diesem Kongress profitierten Ärzte, Therapeuten, Sportler und Patienten gleichermaßen. Egal welches Thema: es geht immer um den Erhalt der Gesundheit bei einem maximalen individuell möglichen Pensum an Sport.

Nicht zuletzt war wieder der einmalige Zusammenhalt unter den GOTS´lern zu spüren: beim Festabend im Gwandhaus, bei GOTS rockt – mit eigener Band und beim Charity-Lauf „Wings4Life“.
Hier kommen nicht nur Kollegen und Gleichgesinnte zusammen – sondern auch Freunde!


GOTS-Wirbelsäulenkomitee

Das GOTS Wirbelsäulenkomitee unter der Leitung von Dr. M. Knöringer ist derzeit dabei, neue Mitglieder zu rekrutieren. Nach dem äußerst erfolgreichen WS-Symposium auf dem GOTS-Jahreskongress in Salzburg sind viele weitere Aktivitäten geplant, u.a.:


GOTS-Präventionskomitee

Vom 19. bis 22. September findet in Canach / Luxembourg das GOTS-Expertenmeeting 2019 „Primärprävention von Sportverletzungen“ statt. Die dort erarbeiteten Empfehlungen und Ergebnisse werden im Nachgang jedes Meetings in einer gemeinsamen Publikation veröffentlicht. Das Expertenmeeting läuft in diesem Jahr unter der Leitung von Prof. Romain Seil (Luxembourg) und Prof. Thomas Tischer (Rostock).

Auch auf dem Kongress war das Präventions-Thema allgegenwärtig. Für die Young Academy gab´s einen Workshop Prävention mit viel praktischen Beispielen, Gruppenarbeit und Diskussionen. Bei der Sitzung am Freitag wurden dann unterschiedliche Projekte vorgestellt, z.B. wie man in Zusammenarbeit mit den Krankenkassen eigene Präventionsprogramme erstellen kann.


Lost & Found

Bei der GOTS geht nichts verloren – nicht mal eine Sonnenbrille beim Kongress-Festabend. Diese hier ist liegengeblieben und wurde von unserer Geschäftsstelle in Obhut genommen. Wer also diese Sonnenbrille vermisst, einfach eine kurze mail an presse@gots.org und schon senden sie unsere netten Mitarbeiterinnen per Post an Sie.


GOTS-Aufruf

Waren Sie als betreuender Arzt auf namhaften Sportveranstaltungen, haben Sie Neues von Ihren Symposien, Workshops, Veranstaltungen, aus Ihren Kommissionen oder gibt es neue bedeutende Publikationen von Ihnen? Dann freuen wir uns auf Zusendung von Texten und Fotos oder einfach nur Stichpunkten / Links dazu, um alles multimedial vermarkten zu können.

Die Adresse: presse@gots.org

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