Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin

Suche

Prävention im Kinder- und Jugendsport

Sehr geehrte Damen und Herren,
Im letzten Newsletter des Jahres soll es noch einmal um unsere Jüngsten gehen. Tausende Kinder und Jugendliche treiben aktiv Sport, halten sich in Vereinen, Sportgruppen oder auch einfach nur mit Freunden zusammen fit.

Warum die Prävention dabei das Wichtigste ist, wie sie aussehen und ab wann damit begonnen werden muss und welche Rolle Ärzte und Politik dabei spielen, das zeigen die beiden Autoren Prof. Dr. med. Romain Seil und Dr. med. Christian Nührenbörger aus Luxemburg auf.

Der Vorstand der GOTS wünscht nach einem arbeitsreichen Jahr 2019 allen Mitgliedern unseres Verbandes ein besinnliches Weihnachtsfest und einen Guten Start ins Neue Jahr 2020!

Herzlichst,
Ihre Kathrin Reisinger, GOTS-Pressesprecherin (presse@gots.org)

Prävention muss endlich systematisch im Kinder- und Jugendsport Einzug halten


© Pixabay

Obwohl Sport und Bewegung sehr viele positive Effekte auf die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen haben, stellen wir in der sportmedizinischen Praxis zunehmend Verletzungen fest, die auf zu intensive sportliche Belastungen des sich entwickelnden Bewegungsapparates und damit verbunden nicht ausreichende Erholung für Knochen, Gelenke und Muskulatur zurückzuführen sind. Leider nehmen akute Verletzungen wie Bandrupturen, Brüche, Prellungen und Zerrungen aber auch Überbelastungsschäden an Gelenken und Knochen bei Kindern und Jugendlichen derzeit beinahe epidemisch zu. Etwa ein Drittel aller Notfälle bei älteren Kindern und Jugendlichen gehen auf eine Sportverletzung zurück.

In den USA fallen jährlich bis zu 4 Millionen Sportverletzungen mit Kosten für das Gesundheitssystem von ca. 2 Billionen $ pro Jahr bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren an. Etwa die Hälfte davon sind Überlastungsschäden, die man in der Regel nur bei Erwachsenen
vorfinden sollte. Die Situation in Deutschland und Europa scheint ähnlich zu sein. Die Gesamtzahl der Sportverletzungen ist in Deutschland aber leider noch nicht bekannt, da sie nicht systematisch registriert werden.

Genannt seien hier als typisches Beispiel die zunehmende Häufigkeit und Schwere der vorderen Kreuzbandverletzungen (VKB). Die Inzidenz der VKB-Verletzungen zeigt während der letzten 2 Dekaden in den entsprechenden Risikosportarten wie Fußball, Handball oder Basketball einen signifikanten Anstieg. In diesen 3 Sportarten alleine kommt es in Deutschland schätzungsweise zu etwa 100.000 VKB-Verletzungen pro Jahr. Kinder und Jugendliche stellen die Alterskategorie mit dem höchsten Zuwachs an VKB-Verletzungen dar. Verhältnismäßig häufiger sind junge Frauen und Mädchen betroffen. Obwohl die Mehrzahl von diesen Verletzungen erfolgreich therapiert werden können, haben neuere Daten ergeben, dass es bei unter 20-jährigen Patienten*innen in einem von drei Fällen zu einer Zweitruptur kommt, sei es zu einer Rezidivruptur an der operierten, oder aber einer VKB-Ruptur des gegenseitigen Kniegelenkes. Im weiteren Verlauf werden häufig mehrere Operationen erforderlich und das Kniegelenk altert vorzeitig. Zeichen der Gonarthrose finden sich bei drei von vier Patienten nach bereits 10 Jahren. Dies ist insbesondere bei Verlust eines oder beider Menisken der Fall.

Die wissenschaftliche Datenlage beweist eindeutig, dass eine Vielzahl von diesen Läsionen, insbesondere die schweren Verletzungen sowie die damit verbundenen Spätfolgen und Kosten durch ein adäquates Präventionstraining verhindert werden können. Neben diesen spezifischen Übungsprogrammen können aber auch regelmäßige sportorthopädische Vorsorgeuntersuchungen, die Einteilung der Sportler*innen entsprechend ihres biologischen Alters und Reifestadiums (Bio-Banding), eine konsequente Trainingsüberwachung sowie systematische Datenerhebung der Sportverletzungen und Erstellung von speziellen Pathologieregistern zur Verletzungsprävention beitragen. Allzu häufig müssen wir uns als behandelnde Kliniker mit einer therapeutischen Negativspirale nach einer initialen, potentiell vermeidbaren Sportverletzung auseinandersetzen. Das Gesamtbild der Einzelschicksale der betroffenen Sportler*innen sowie die langfristigen direkten und indirekten Kosten der Behandlung von Sportverletzungen sind derzeit noch nicht absehbar. Wenn die Anzahl dieser und anderer vermeidbarer Verletzungen so hoch ansteigt, dass sie riskiert, zu einem ernsten Problem des öffentlichen Gesundheitssystems zu werden, ist es Zeit, schnell zu handeln. Das IOC ist sich dieser Problematik bereits bewusst geworden und hat im Herbst 2017 ein globales Konsensus-Meeting zum Thema der VKB-Verletzungen bei Kindern und Jugendlichen einberufen. Hierbei sieht das IOC es als ihre ethische Verpflichtung an, dass Trainer, Teams, Vereine und Verbände die Verletzungsprävention zum Schutz der Gesundheit junger Athleten*innen als prioritär anerkennen. Die Ergebnisse zur Prävention und Behandlung dieser Verletzungen wurden weltweit publiziert.

Neben den typischen intrinsischen und extrinsischen Risikofaktoren ist eine der Hauptursachen für die zunehmende Anzahl an Sportverletzungen ganz klar die häufig fehlende, nicht ausreichende oder falsch ausgeführte Verletzungsprävention. In vielen Fällen würden sich bereits durch ein adäquates
Präventionstraining oder maßvollere Sporteinheiten Verletzungen und deren Spätfolgen vermeiden lassen.

Prävention von Sportverletzungen ist wie Zähneputzen zur Vermeidung von Karies

Trotz dieses Wissens wird die Umsetzung der Präventionsmaßnahmen bislang im Leistungs- und im Breitensport gleichermaßen vernachlässigt. Häufig werden Zeitmangel sowie fehlende Organisation und administrative Unterstützung als Hauptschwierigkeiten bei der Implementierung von Präventionsprogrammen aufgeführt. Dabei ist es wichtig, dass wir bereits in der Kita mit den richtigen präventiven Bewegungsübungen beginnen, weiterführend Präventionsprogramme im Schulsport implementieren, um sie dann fest im Vereins- und Leistungssport zu verankern. Kinder und Jugendliche müssen Präventionsübungen und -programme so selbstverständlich ausführen, wie das anschließende Training.

Unsere Rolle als Sportmediziner und Chirurgen beschränkt sich nicht nur auf die Behandlung und Heilung von physischen Problemen, sondern muss zunehmend der Prävention Rechnung tragen, insbesondere durch professionelle Zusammenarbeit sowie Steigerung des politischen Bewusstseins für diese Problematik. Fragt man politische Entscheidungsträger über ihren Kenntnisstand im Bereich der Sportmedizin, steht ihre Antwort häufiger mit Doping im Zusammenhang als mit Sportverletzungen. Die Prävention, Behandlung und Rehabilitation von Sportverletzungen werden selten thematisiert. Die tägliche sportärztliche Arbeit in der Behandlung – und noch wichtiger in der Prävention – von Sportverletzungen ist fast gänzlich unbekannt.

Es ist Aufgabe der Sportmedizin und Politik gleichermaßen, eine gesunde sportliche Entwicklung zu fördern. Wir müssen Schäden für die Zukunft der jungen Sportler*innen vermeiden, nicht nur in deren sportlicher Entwicklung, sondern noch wichtiger für ein gesundes und schmerzfreies Leben nach dem Sport. Es ist inakzeptabel, dass potentiell vermeidbare Verletzungen der Grund für spätere körperliche Einschränkungen sind. Das Wissen um die vielen Präventionsmöglichkeiten dieser Verletzungen erfordert ein größeres Bewusstsein. Häufig hapert es aber am Kenntnisstand des betreuenden Umfeldes der Kinder und Jugendlichen. Das zeigt, dass wir überhaupt erst einmal Pädagogen, Sportlehrer, Trainer, Betreuer, Ärzte und Physiotherapeuten professionell und systematisch schulen müssen bzw. dass Präventionsprogramme in ihrer Ausbildung verankert werden müssen.

Die Gesellschaft für orthopädisch-traumatologische Sportmedizin (GOTS) erarbeitet derzeit Strategien zur Prävention von Sportverletzungen. Die speziellen Programme werden zusammen mit Experten aufgelegt, die die entsprechenden jungen Athleten betreuen: vom Fußball bis zum Judo, vom Tennis bis zum Wassersport. Zusammenfassende Empfehlungen der GOTS zur Prävention von Sportverletzungen werden in einer gemeinsamen Publikation „Primärprävention von Sportverletzungen und -schäden“ bis zum nächsten Jahreskongress der GOTS im Juni 2020 veröffentlicht.

Einige wichtige seien bereits hier schon genannt:

Zu fordern ist eine systematische Erfassung und Quantifizierung der Sportverletzungen und Sportschäden im organisierten Sport. Aufgrund einer wissenschaftlich nachgewiesenen Reduktion der Verletzungen von bis zu 50% unter systematischer Anwendung von Präventionsprogrammen (allgemein-, struktur- und sportartspezifisch) sollte die Prävention konsequent ins Training eingebaut werden. Die Vermittlung von motorischen Fähigkeiten und Bewegungsfertigkeiten muss stärker im Kindesalter (Kindergarten, Schule, Sportverein) erfolgen. Fachgesellschaften, Berufsverbände und Versicherungsträger müssen interdisziplinär zusammenarbeiten. Die Präventionsforschung muss dringend ausgeweitet werden.

Hierzu gehören die Erarbeitung und Validierung von Präventionsprogrammen, die Ausweitung der Implementierungsforschung, die Erarbeitung von Methoden für individualisierte Prävention, Kosteneffektivitätsanalysen von Bewegungsmaßnahmen, neue Technologien und deren Einsatz. Beim Einsatz neuer Technologien (Sensoren, Wearables, Smartphones, Apps, Social Media, künstliche Intelligenz) sind das Erarbeiten von sinnvollen Messparametern, die Validierung und Interpretation, inklusive Qualitätssicherung und Beachtung ethischer Aspekte zu fordern. Nicht zuletzt sollte die Lenkung staatlicher Gelder (z.B. Zuckersteuer/Tabaksteuer) mit Zweckbindung zur Bewegungsförderung und Prävention in Erwägung gezogen werden.

All diese Forderungen gelten aber nicht nur für die Sportverletzungen der Erwachsenen, sondern unter Berücksichtigung der genannten Aspekte insbesondere auch für die Prävention der Sportverletzungen im Kindes- und Jugendalter, um wie im IOC-Konsensus-Statement gefordert, auch langfristig gesunde Athleten*innen zu entwickeln.

Die Autoren

Prof. Dr. med. Romain Seil, derzeit Präsident der GOTS, ist Spezialist für Meniskusschäden und Verletzungen des vorderen Kreuzbandes. Seit 2004 als orthopädischer Chirurg am Centre Hospitalier de Luxembourg tätig, liegen seine klinischen Schwerpunkte in der orthopädischen Sportmedizin sowie Knie-Endoprothetik. Prof. Seil ist Co-Direktor des IOC-Forschungszentrums für Verletzungsprävention in Luxemburg und außerordentlicher Professor für Orthopädische Chirurgie an der Universität des Saarlandes.

Dr. med. Christian Nührenbörger, Orthopäde und Sportmediziner, arbeitet als Leiter der Sportorthopädie in der Clinique du Sport im Centre Hospitalier de Luxembourg. Er ist Vize-Präsident der Luxemburger Sportärztegesellschaft (SLMS), Mitglied im Komitee Kindersportorthopädie der GOTS und war Olympiaarzt des Team Luxembourg in London 2012 und Rio 2016.


GOTS-Kongress 2020

Berlin, ick liebe Dir – die GOTS zu Gast in der Hauptstadt

Neue Abstractfrist: bis 15. Dezember 2019!

14 Tage extra für Ihre Forschungsarbeit

Die Frist zur Einreichung Ihrer wissenschaftlichen Arbeit wurde bis zum 15. Dezember 2019 verlängert – zwei Wochen mehr Zeit, um uns Ihr Abstract zukommen zu lassen! Kongresspräsident Prof. Dr. med. Wolf Petersen freut sich auf Ihren aktiven Beitrag zum GOTS Kongress.

Beteiligen Sie sich mit einem Beitrag zu diesen Hauptthemen:

Einladung zum Abstract


Online-Live-Event „Sprunggelenksdistorsion“ am 10.12.2019

für GOTS-Mitglieder kostenfrei. Der kostenfreie Zugriff kann über Ihren Gutscheincode SmartEdu@GOTS abgerufen werden.

  1. Plattform aufrufen: www.1012.winglet.live
  2. Persönliches Nutzerkonto anlegen (SIGNUP)
  3. Im eingeloggten Zustand Event auswählen (GET TICKET)
  4. Im zweiten Schritt des Buchungsvorgangs Gutscheincode einlösen: SmartEdu@GOTS
  5. Buchung abschließen & Event genießen (WATCH NOW)

GOTS Patronat

Update Sportmedizin 13.–14. Dezember 2019

Audimax | Donau-Universität Krems
Themen: Update Back to Sports, Regenerative Medizin in der Sportmedizin, Update Sportorthopädie/-traumatologie

Donau-Universität Krems. Zentrum für Regenerative Medizin.
www.donau-uni.ac.at/update-sportmedizin


GOTS Aktivitäten

Internationale Teilnahme der GOTS am 30. Jahreskongress der Japanischen Gesellschaft für Sportmedizin (30th Annual Meeting of the Japanese Society of Clinical Sports Medicine in Yokohama-Tokyo, Japan)

Auf Initiative von Präsident Fumihiro Yamasawa lud die Japanese Society of Clinical Sports Medicine (JSCSM) die Vertreter der GOTS zu internationalen Symposien im Rahmen ihres 30. Jahreskongresses in Yokohama, Tokyo vom 15.-17.11.2019. Ein Hauptthema waren die komplexen Vorbereitungen der kommenden olympischen Spiele 2020 in Tokyo aus sportorthopädischer und sportmedizinischer Sicht am bestens besuchten Kongress mit beachtlichen Kennzahlen:

Statistics of the 30. congress of JSCSM

Participants: 2,578
Abstracts and presentations: 560
Symposia: 13
International symposia 2
Invited guest lectures: 5
Panel discussions: 3
Educational lectures: 9

Das erste internationale Symposium hatte die landesspezifischen Vorbereitungen von Südkorea, Deutschland und Japan auf die olympischen Spiele in Tokyo 2020 zum Inhalt:

Repräsentiert durch Prof. Cheol-Won Ha (Südkorea), Dr. R. Michael Krifter (Vizepräsident GOTS Österreich) und Dr. Keitaro Tahara (Japan) wurden die Unterschiede und jeweiligen Spezifika der jeweiligen Länder in Präsentationen und Diskussionen dargelegt und besprochen. Vorrangig waren allen Ländern die Prävention und bestmögliche Unterstützung der Athleten in doch sehr unterschiedlicher Art. Im Gegensatz zu sehr spezifischen und hochindividuellen Unterstützungsformen in Europa zeigen die asiatischen Länder eine zentralistische Form mit jeweils einem riesigen Trainingszentrum für alle Sportdisziplinen und Platz für bis zu 11000 Personen. Dabei konnten die jeweilige Vor- und Nachteile sowie spezielle Maßnahmen und Besonderheiten aus sportmedizinisch / sportorthopädischer Sicht für die kommenden Spiele in Tokyo 2020 diskutiert werden.

Im zweiten internationalen Symposium ging es um die Grundstrukturierung und Organisation der Sportmedizin in den drei Ländern mit besonderem Schwerpunkt auf die Ausbildungssysteme zum “Sportmediziner”. Hierzu wurden von Prof. Kyung-tai Lee (Seoul, Korea), Prof. Thomas Tischer (Incoming President GOTS) und Prof. Hideo Matsumoto (Japan) die landestypischen Strukturen und Herausforderungen berichtet. Es zeigten sich doch viele Ähnlichkeiten in den drei Ländern, wie beispielweise die jeweilige Aufspaltung in orthopädische und internistisch/allgemeine Fachgesellschaften im Sportmedizinbereich (in Deutschland GOTS und DGSP).

Auch ist bislang in keinem der drei Länder einen eigener Facharzt für Sportmedizin etabliert und die akademische Verankerung der sportmedizinischen Ausbildung in den entsprechenden Curricula jeweils unterrepräsentiert. Mit entsprechend große Aufmerksamkeit wurden daher die aktuellen Ausbildungskonzepte der GOTS wie z.B. der zertifizierte GOTS Sportarzt oder der akademische GOTS Master of Science für Sportmedizin in Zusammenarbeit der GOTS mit der OGSMP aufgenommen. Ein inhaltlicher Schwerpunkt in dem alle drei Länder zunehmen aktiv sind, wird hingegen im Bereich der Prävention gesehen.

Nach den wissenschaftlichen Sitzungen boten gemeinsame Dinner gute Möglichkeiten für weiterführende Diskussionen und zum Kennenlernen der asiatischen Kollegen und Kultur. Die Gastfreundschaft unser asiatischen Freunde war dabei umwerfend und gab uns die Möglichkeit Freundschaften zu vertiefen und auch neue Kontakte zu knüpfen um auch zukünftig gegenseitig im internationalen Austausch voneinander zu lernen und im Dienst der Sportorthopädie weitere Schwerpunkte setzten zu können.

Durch diese Einladung und Repräsentation der GOTS Vizepräsidenten wird jedenfalls die internationale Kooperation zwischen den Fachgesellschaften langfristig weiter wachsen und so freuen wir uns jetzt schon auf kommende Besuche im gegenseitigen Austausch und die Betreuung der kommenden european-asien fellows des GOTS-KOSSM/JOSSM fellowships auf ihrer Europa-Reise im kommenden Olympia-Jahr 2020 nach unserm Motto: GOTS-we care!

Prof. Thomas Tischer (Vizepräsident GOTS Deutschland, incoming president GOTS)
Dr. R. Michael Krifter (Vizepräsident GOTS Österreich)


Kurzer GOTS Jahresrückblick

In diesem Jahr konnte die GOTS 151 neue Mitglieder gewinnen. 47 Patronate vergab die Gesellschaft für verschiedenste orthopädische Veranstaltungen. Der eigene Kongress in Salzburg war ein gelungener Event ebenso wie das Österreich-Wintertreffen im März und das Schweiz-Sommertreffen im August.

Im Rahmen des GOTS-Arthrex-Asienfellowship waren in diesem Jahr 4 Asiaten aus Korea und Japan bei uns zu Gast. Zwei GOTS-Mitglieder waren im November mit dem SIGASCOT-Italien-Fellowship unterwegs.

Riesigen Zulauf haben und hatten die GOTS-Sportarztkurse, die auch für 2020 schon wieder ausgebucht sind. Auch das Masterstudium Sportmedizin in Zusammenarbeit mit der Donau-Universität Krems erfreut sich großer Nachfrage. 2019 ist das GOTS-Expertenheft „Knorpel und Arthrose im Sport“ erschienen. Große Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit brachte das Expertenmeeting „Prävention“ im September in Luxemburg. Das Heft mit den professionellen Empfehlungen zu diesem Thema erscheint im nächsten Jahr.

Die GOTS war 2019 mit ihren Themen in rund 100 Medien: Print, Radio, online-Zeitungen, Fachzeitungen, auf vielen online-Portalen, in vielen fremden Newslettern, auf Verbandswebsites, Presseportalen, social media usw.


GOTS-Aufruf

Waren Sie als betreuender Arzt auf namhaften Sportveranstaltungen, haben Sie Neues von Ihren Symposien, Workshops, Veranstaltungen, aus Ihren Kommissionen oder gibt es neue bedeutende Publikationen von Ihnen? Dann freuen wir uns auf Zusendung von Texten und Fotos oder einfach nur Stichpunkten / Links dazu, um alles multimedial vermarkten zu können.

Die Adresse: presse@gots.org

Schreibe einen Kommentar