Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin

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Belastungen der Wirbelsäule im Sport

Sehr geehrte Damen und Herren,
Wen plagt sie nicht, die mal „festgefahrene“, mal „zu überbewegliche“ Säule mit ihren vielen Verbindungsstücken zwischen Genick und Steißbein. Zu vieles Sitzen, falsches Training, unkoordinierte oder einseitige Bewegungen – die Liste der Übeltäter, die auf unsere Wirbelsäule einwirken, ist lang. Fakt ist: Die Welt hat Rücken, Wirbelsäulen-Beschwerden sind eine Volkskrankheit. Unser Autor, Dr. med. Markus Knöringer, wirft einen Blick auf die überdurchschnittlich vielen unterschiedlichen, oft auch kontroversen Ansichten bezüglich Diagnose, Therapie, Pathogenese und Prävention von Wirbelsäulen-Erkrankungen. Als Mediziner und Sportler zeigt er auf, wie Risiken für Freizeit- und Spitzensportler identifiziert und das Training für die Athleten sicherer gestaltet werden kann.

Herzlichst,
Ihre Kathrin Reisinger, GOTS-Pressesprecherin (presse@gots.org)

Vom Genick bis zum Steißbein: Belastungen der Wirbelsäule im Sport

© Pixabay

Wirbelsäulenbeschwerden sind eine Volkskrankheit und bei Sportlern in nahezu allen Sportarten eine der häufigsten Gründe für eine Einschränkung der Sportfähigkeit. In der Sportmedizin des Bewegungsapparates nimmt daher die Auseinandersetzung mit der Wirbelsäule einen entsprechenden Stellenwert ein. Bereits der Volksmund meint, treibe Sport und bleibe gesund. Kommt es zu Beschwerden, wird dem Kausalitätsbedürfnis entsprechend eine übertriebene Belastung für die Abnutzungen angeschuldigt. Die Wirbelsäule stellt jedoch eines der komplexesten Organe des Bewegungsapparates dar. Deshalb gibt es überdurchschnittlich viele unterschiedliche, oft auch kontroverse Ansichten bei Beschwerden bezüglich Diagnose, Therapie, Pathogenese und Prävention.

Die Wirbelsäule im Spannungsfeld widersprüchlicher Erkenntnisse

Auf medizinischer und therapeutischer Ebene steht parallel der Empfehlung viel Muskulatur aufzubauen und intensiv zu trainieren eine erhöhte Prävalenz für Rückenschmerzen beim intensiv Sporttreibenden entgegen.

Gerade an der Wirbelsäule ist die Schmerzwahrnehmung von vielen biopsychosozialen Aspekten abhängig. Die aktuelle Literatur teilt in 3 Kategorien von Einflussfaktoren ein: physikalische, psychosoziale und individuelle Faktoren. Einer der größten Risikofaktoren für die Entwicklung von Rückenschmerzen ist die Unzufriedenheit beim Arbeitsplatz.

Rückenschmerzen korrelieren nicht mit dem Grad der Degeneration. In der Bildgebung können wir die Anatomie perfekt abbilden, die Schmerzen bleiben jedoch unsichtbar und müssen interpretiert werden. Die anamnestischen und klinischen Beobachtungen, die zusammengetragen werden sind Indizien, keine Beweise für eine Beschwerdeerklärung, die wir auf viel Erfahrung und Wissen aufbauen.

So eindeutig oft radikuläre Schmerzen einzuordnen sind, so schwierig ist die Interpretation des Beschwerdeursprunges bei den pseudoradikulären Schmerzen, da nahezu alle Strukturen der Wirbelsäule Beschwerden auslösen können und auch die Nachbarorgane in die Differentialdiagnose mit einbezogen werden müssen.

Blockade oder Instabilität?

Das Iliosakralgelenk-Syndrom ist ein Beispiel dafür, wie die Meinungen divergieren und die Diagnosen wie in der Mode Trends folgen. Früher wurde ursächlich eine Blockierung zugrunde gelegt, heute wird eine Instabilität vermutet. Die Diagnose hängt von vielen Faktoren, auch von der medizinischen Spezialisierung ab. So wird ein Faszientherapeut möglicherweise eine andere Diagnose sehen als ein operativer Spezialist.

Das äußert sich auch in den stark divergierenden Therapien: Es wird mobilisiert und versteift, denerviert und stimuliert, sensibilisiert und betäubt.

Die Stadien der Degeneration der Wirbelsäule sind heute hervorragend beschrieben, es ich auch klar, dass die Alterung eines Bewegungssegmentes keine Erscheinung unseres Zeitalters ist, sondern wie die Paläomedizin zeigt, auch beim Menschen in der Frühzeit identisch vorhanden war. Warum die Degeneration der Bandscheibe, sowie der Grund- und Deckplatte startet, ist nach wie vor nicht hinreichend geklärt und wird als multifaktoriell beschrieben. Eine Infektionsgenese durch Bakterien aber auch Viren wird immer wieder in Studien beschrieben, konnte sich aber bisher wissenschaftlich (noch) nicht durchsetzen. Diese könnte den in der klinischen Praxis regelmäßig zu beobachtenden spontan auftretenden Bandscheibenkollaps erklären.

Sport und Rückenschmerzen

Trotz der Komplexität liefert die Literatur viele Erkenntnisse, die uns helfen können Risiken für Freizeit- und Spitzensportler zu identifizieren, das Training für die Athleten sicherer zu gestalten und vor allem die beschwerdefreie, leistungsfähige Sportausübung zu gewährleisten.

Alpinski, Ballsport, Wellenreiten – Intensiv betriebener Sport kann zu Rückenschmerzen führen


© Pixabay (5)

Die Literatur zeigt übereinstimmend Hinweise für eine höhere Prävalenz sowohl für Rückenschmerzen als auch für degenerative Pathologien an der Wirbelsäule bei Hochleistungssportlern, Leistungssportlern und Freizeitsportlern mit regelmäßiger, intensiver Sportausübung im Vergleich zum Normalkollektiv. Dies zeigen Querschnittuntersuchungen wie bei den Olympischen Spielen oder Analysen einzelner Sportarten wie Alpin Ski, Ballsportarten, Kampfsport oder sogar Wellenreiten.

Sogar der regelmäßige Besuch eines Fitnessstudios gilt bereits als gesicherter Risikofaktor. Der Einflussfaktor der Überbeanspruchung kann daher als gesichert angenommen werden. Biomechanische in vitro Untersuchungen zeigen, dass Bandscheibenzellen sowohl unter statischer als auch dynamischer Dauerbelastung altern, also an Wasserbindungsfähigkeit und Pufferfähigkeit verlieren.

Sportler sind trotz Rückenschmerzen aktiver

Haben Sportler Rückenschmerzen so bleiben sie trotzdem aktiv, anders als Nichtsportler können sie besser mit dem Beschwerdebild umgehen (Coping).

Gemäßigter Sport ist optimal für die Wirbelsäule

Im Gegensatz zum Leistungssportler weisen Hobbysportler im Vergleich zu inaktiven Kontrollgruppen ein deutlich geringeres Risiko für die Entwicklungen von Rückenschmerzen auf.

Fehlbelastungen im Sport

Allgemein bekannt ist, dass die forcierte Hyperlordose die Bogenwurzeln beschädigen kann (siehe Jugendbereich).

Die Hyperlordose schädigt aber auch die Bandscheiben. Biomechanische Studien zeigen in vitro, dass die Bandscheibe am besten mit einer axialen Belastung in Neutralposition zurechtkommt. Im Tierexperiment wurde eine Schädigung der Bandscheibe durch Scherkräfte und axialen Belastungen in verkippten Positionen (Flexion, Extension und Seitneigung) dargestellt. Studien, die Sportarten wie Golf untersuchten, berichten über die axiale Rotation als Hauptursache für den lumbalen Rückenschmerz.

Muskulatur und Sport

Möglicherweise liegt hier der schützende Effekt der Muskulatur. Die Muskelfasern können sich nur kontrahieren, sie können nicht stützen.

In vivo Messungen des Bandscheibendrucks beim Menschen bestätigen diese Überlegung, so steigt bei Anspannung der Muskulatur immer die Druckbelastung der Bandscheibe. Die Muskulatur entlastet also nicht die Bandscheibe, sondern erhöht sogar den Druck intradiskal. Die Muskulatur kann jedoch das Bewegungssegment in die richtige Position bringen, damit die Bandscheibe optimal axial belastet werden kann. Sie kann Rotations- und Scherkräfte begrenzen. Dies setzt allerdings eine korrekte Ausbildung der Muskulatur (Gleichgewicht von Rücken- und Bauchmuskulatur) und Ansteuerung der Muskulatur (Sporttechnik, Bewegungsausführung, Haltung, Nachbargelenke, Nachbarwirbelsäulensegmente, Beckeninklination) voraus.

Wie wichtig die Muskulatur für die Wirbelsäule ist, demonstrieren Studien, die zeigen, dass die Muskeldegeneration mit dem Grad der Degeneration des Bewegungssegments, Höhenminderung des Bandscheibenfaches, Instabilität und Rückenschmerzen korreliert. Der Verfettungsgrad der Muskulatur kann leicht auf jeder MRT der LWS beurteilt werden (Goutallier Klassifikation in axialen T2 gewichteten Aufnahmen).

Damit das Bewegungssegment optimal belastet werden kann, sind zwei weitere Faktoren wichtig, die im Folgenden angesprochen werden.

Haltung- Die sagittale Balance

Der Volksmund sagt bereits, die Rückenschmerzen kommen von einer schlechten Haltung. Die sagittale Balance ist für eine physiologische Belastung der Wirbelsäule extrem wichtig und muss bei der konservativen und auch chirurgischen Wirbelsäulenbehandlung Beachtung finden. Ist die Ausrichtung der Wirbelsäule in der seitlichen Betrachtungsebene pathologisch verändert, kann es zu massiv erhöhten Belastungen bestimmter Wirbelsäulenabschnitte kommen. Muskuläre Beschwerden in den Nachbarsegmenten (Verspannungen, Myogelosen) sind ein häufiges klinisches Korrelat.

Steht das Becken in einem zu steilen Winkel so steigen die gefährlichen Scherkräfte auf die unteren lumbalen Bewegungssegmente (sacral slope) und die ungünstigen Belastungen der Bandscheiben in verkippter Position (lumbale Hyperlordose, Kompression Facettengelenke) an.

Nach den physikalischen Gesetzen des Lastarmes steigen die Belastungen auf die Bewegungssegmente im Bereich der Brustwirbelsäule um ein vielfaches, wenn der Kopf vor dem Körperschwerpunkt getragen wird und ein Oberkörperüberhang nach ventral besteht.

Eine Ganzwirbelsäulenaufnahme seitlich im Stehen mit Beckeneinschluss erlaubt eine Bestimmung der Parameter der sagittalen Balance, z.B. der HWK7 Lotlinie auf das Promontorium oder der Beckenstellung (spineopelvine Parameter).

Kontrakturen und Überbelastungen der Wirbelsäule

Kontrakturen im Brustwirbelbereich, den Schultern und den Hüften führen zu einer Überlastung und Beschwerden der Hals- und Lendenwirbelsäule in den meisten Sportarten. Jede Hyperlordose führt zu einer reaktiven Kyphose des Nachbarabschnitts und umgekehrt. Ein Extensionsdefizit in den Hüftgelenken zwingt immer die Lendenwirbelsäule in eine Hyperlordose. Ohne Behandlung der Kontrakturen oder Minderbeweglichkeiten ist keine dauerhaft leistungsfähige Bewegungsausübung möglich, Überlastungen und Beschwerden sind die Folge.

Spezialisierte, einseitige sportliche Tätigkeiten generieren oft ein muskuläres Ungleichgewicht und Haltungsdeviationen. Entsprechende kompensierende Übungen und Ausgleichsport sind notwendig. Als typisches Beispiel gilt der Spitzenkletterer mit Brustwirbelsäulenkyphose und Schulterblattfehlstellung durch Überwiegen der ventralen Muskulatur.

Statische und dynamische Belastung

Die Bandscheibe ernährt sich durch Diffusion und benötigt den Wechsel zwischen Druck und Entlastung (Kompression unter Tags, nachts die Druckentlastung). Sportarten mit konstanter Haltung haben daher einen ähnlichen Effekt wie konstantes Sitzen oder Stehen. Der regelmäßige Positionswechsel ist positiv für die Wirbelsäule zu bewerten. Nach der deutschen nationalen Versorgungsleitlinie gilt als die erste Therapielinie beim unspezifischen Rückenschmerz sich möglichst normal im Alltag zu bewegen.

Kinder und Jugendliche


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Bei Kindern und Jugendlichen gilt ein früher, intensiver Sportbeginn als Risikofaktor für die Entwicklung von Rückenschmerzen. Einheitlich belegt ist der Einfluss forcierter Hyperlordosen auf die Entwicklung einer Spondylolyse und Risiko eines Wirbelgleitens z.B. beim Turnen oder Speerwerfen. Hier sind Trainer und Sportlehrer gefragt. Durch eine richtige Sporttechnik lässt sich in vielen Fällen die Hyperlordose vermeiden. Z.B. beim Weitsprung Vermeidung eines übertriebenen Hohlkreuzes bei der Hangsprungtechnik durch Anspannung der Bauchmuskulatur oder Technikumstellung auf die Laufsprungtechnik. Beim Turnen sollten hyperlordotische Bewegungen nicht bis zum osteodikoligamentären Endanschlag gehen, sondern gezielt vorher muskulär eingebremst werden.

Training im Wandel

Ein sportliches Training sollte intelligent durchgeführt werden und auf Qualität und nicht Quantität ausgerichtet sein. Beispielgebend soll hier Joseph Pilates zitiert werden, der in den 20iger Jahren des letzten Jahrhunderts die Pilates Methode etablierte und dabei den Ausdruck Contrology prägte: Besser eine einzige konzentrierte Ausführung einer Übung als 20 unkontrollierte Wiederholungen.

Körperlicher Zustand (Haltung, Kontrakturen, Muskulatur) und technische Bewegungsausführung bedürfen einer aufmerksamen Analyse und Beobachtung um das Training für den Athleten wirbelsäulengerecht durchführen zu können.

Durch eine interdisziplinäre Zusammenarbeit und Wissensaustausch von Trainern, Sportärzten, Sportwissenschaftlern und Therapeuten können Athleten optimal betreut werden.


Fotos: Knöringer (3)

„Bewegungshygiene“ für Freizeitsportler

Vor jeder Sport-, Bewegungsausführung sollte sich ein Freizeitsportler fragen: Welchen Zweck soll sie erfüllen?

Soziale Aspekte (Fitnessstudio), Freizeitbeschäftigung (Zeit soll angenehm vergehen), Leistungssteigerung, Leistungsziele erreichen, Beschwerdefreies Leben, Wohlfühlen, Gesunderhaltung

Fazit

  1. Bei Kindern: Vorsicht beim frühen, intensiven Leistungssport! Wichtig ist die biomechanisch korrekte Bewegungsausübung. Trainer und Sportlehrer müssen entsprechend geschult werden.
  2. Erwachsene sollten sich fragen: Zu welchem Zweck betreibe ich Sport? Ist die Leistung oder schmerzfreies Wohlbefinden im Vordergrund? Der gemäßigte Sport schützt vor Rückenschmerzen!
  3. Beim Leistungs- und Freizeitsportler:
    Qualität vor Quantität im Training, intelligent trainieren!
    Auf die biomechanisch richtige Bewegungsausführung achten! Prävention (Übungen, Ausgleichssport) und Therapie von Fehlhaltungen und Kontrakturen der Wirbelsäulen und Nachbargelenke (Schultern, Hüften)

Der Autor

Dr. med. Markus Knöringer leitet als Wirbelsäulenspezialist die Praxis für Neurochirurgie und Sportmedizin in München und Miesbach. Knöringer hat langjährige Erfahrung in der Athleten-Betreuung bei Welt- und Europameisterschaften (Snowboard, Ski alpin, Ski Freeride, Windsurfen, Kitesurfen, Wellenreiten, Wildwasser SUP). Er ist ausgebildeter Alpin- und Höhenmediziner mit Diplom für Expeditionsmedizin. In seiner Freizeit ist er in den Bergen (Ski, Klettern, Mountainbike) und im Wasser aktiv.


Aktivitäten der GOTS Young Academy

10. bis 11.Mai 2019: 2. GOTS Young Academy Hands-On-Workshop Podersdorf, Satellitensymposium am OTP III Grundkurs für Mitglieder der GOTS – www.gots.at/otp19/otp19-main.html

20. bis 21. Mai 2019: GOTS Young Academy Hands-On-Workshop Graz, Anmeldung:
lars.brunnader@gmail.com


Fortbildung

Zertifikat „GOTS Sportarzt“

Die GOTS hat zur Weiterbildung in der Sportlerbetreuung das Zertifikat „GOTS Sportarzt“ entwickelt. Innerhalb von 4 Kursen (a 16h) werden die wichtigsten orthopädisch-traumatologischen Aspekte der Sportlerbetreuung vermittelt.

Nächster Kurs:
Rostock /D, 21.6. – 23.6.2019, Wiss. Leitung: Prof. Dr. Thomas Tischer, Dr. Robert Lenz
Tagungsort: Hotel Neptun, Seestraße 19, 18119 Rostock-Warnemünde, Tel.: 0381 / 777-0
Schwerpunkt des Kurses in Rostock sind die Hüft- und Wirbelsäulenregion, sowie die Wassersport- und Kampfsportarten. Ausgewiesene Experten vermitteln ein reichhaltiges theoretisches Wissen, praktische Fähigkeiten und Anleitungen in Falldiskussionen … mehr

28. Mai 20:15, www.285.winglet.live
INSIGHTS FROM THE OR – ERKRANKUNGEN DES SCHULTERGELENKES
¡: Mit Gutschein für GOTS-Mitglieder


Veranstaltung

Der Bewegungsapparat und Sport im Alter

16. Mai 2019 in Basel

Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. med. Dr. phil. Victor Valderrabano, Swiss Ortho Center, Basel

Im Alter ist Sport nicht nur präventive Therapie sondern auch Lebensinhalt vieler Menschen. Nach der Pensionierung ist endlich Zeit die Sporttätigkeiten wieder auszubauen … der Körper macht jedoch nicht immer mit. Auf dem Symposium werden viele Unklarheiten und Fragen beantwortet und Sie werden mit vielen Tipps versorgt, die Behandlung von sportaktiven Senioren ausbauen können … mehr


Spendenlauf

WINGS FOR LIFE – TEAM GOTS läuft für die, die es nicht können

Am 5. Mai 2019 laufen Hunderttausende Menschen in 12 Ländern beim Wings for Life World Run. Sie starten für diejenigen, die es selbst nicht können. Weil sie querschnittsgelähmt sind.

Querschnittslähmung heilen zu können, ist eine der großen Hoffnungen der Menschen für die Zukunft. Wings for Life als gemeinnützige, staatlich anerkannte Stiftung für Rückenmarksforschung. Hat das Ziel eine Heilung für Querschnittslähmung zu finden.
Dazu werden mit Hilfe von Spendengeldern weltweit erstklassige Forschungsprojekte und klinische Studien zur Heilung des verletzten Rückenmarks gefördert.

Liebe Mitglieder der GOTS,

wir möchten als „Team GOTS“ gemeinsam die Wings for Life Foundation unterstützen. Mit dem folgenden Link (https://teams.wingsforlifeworldrun.com/int/en) können dem Team GOTS alle beitreten, die sich für einen Wings for Life-Lauf anmelden wollen. Laufen Sie am 5. Mai mit der Wings for Life-App alleine oder in einer Gruppe mit Freunden. Zusammen mit den Spenden vom GOTS Charity Lauf am 28.06.2019 beim Jahreskongress in Salzburg möchten wir so einen gemeinsamen Beitrag leisten, damit Menschen mit Rückenmarksverletzungen neue Möglichkeiten eröffnet werden können.“

https://www.wingsforlifeworldrun.com/at/de/ueber-den-lauf/app/
https://oar.wingsforlifeworldrun.com/


GOTS-Aufruf

Waren Sie als betreuender Arzt auf namhaften Sportveranstaltungen, haben Sie Neues von Ihren Symposien, Workshops, Veranstaltungen, aus Ihren Kommissionen oder gibt es neue bedeutende Publikationen von Ihnen? Dann freuen wir uns auf Zusendung von Texten und Fotos oder einfach nur Stichpunkten / Links dazu, um alles multimedial vermarkten zu können.

Die Adresse: presse@gots.org

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