Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin

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23C. GOTS-Treffen Österreich: Information, Diskussion und Sportsessions – diesmal alles virtuell

Am Anfang stand das „C“.  Für COVID, für Corona und damit für virtuell. Das GOTS-Treffen Österreich wurde heuer erstmals als Online-Format abgehalten. Sport und Networking kamen dennoch nicht zu kurz: Zusätzlich zum wissenschaftlichen Programm gab es Möglichkeiten zum interaktiven Austausch in Netzwerk-Sessions und zum Sport unter professioneller Anleitung. Unter dem Motto „Stabil und mobil. Vom Rumpf zur Extremität“ versammelten sich nationale und internationale Experten aus verschiedenen Bereichen und Fachgebieten vor den Bildschirmen, um über Prävention, Diagnose und Therapie von Sportverletzungen und Überlastungsschäden zu infomieren. Kompakter als man es von den früheren Präsenzveranstaltungen gewohnt war, aber nicht minder spannend war das Programm. Die richtige Balance zwischen Mobilität und Stabilität zu finden, ist für den menschlichen Bewegungsapparat eine tägliche Herausforderung – umso mehr noch bei Leistungssportlern. Eine Verschiebung zugunsten der einen oder der anderen Seite führt zu ineffizienten Bewegungen, erhöhtem Verletzungsrisiko und Leistungseinbußen. Beweglichkeit und Stabilität der Wirbelsäule und der Gelenke standen daher im Fokus der Veranstaltung unter wissenschaftlicher Leitung von Doz. Dr. Gerald Gruber, Dr. Rolf Michael Krifter und Doz. Dr. Lukas Negrin. Core-Region und „Sportlerleiste“ Ehrengast Prof. Dr. Thomas Tischer, Professor für Prävention im Bewegungsapparat an der Universität Rostock und Incoming-Präsident der GOTS ab 2024, hielt den einleitenden Festvortrag „Die Core-Region – im Zwiespalt zwischen Stabilität und Mobilität“. Bei Profi-Fußballern beispielsweise betreffen 14 % aller Verletzungen Hüfte und Leiste, verursacht durch explosive multiplanare Bewegungen im Einbeinstand und schnelle Richtungswechsel. Diese Bewegungen beanspruchen viele Strukturen, wie Tischer ausführte. Biomechanische Untersuchungen zeigen starke Belastungen der Adduktorenmuskeln M. longus und M. gracilis (Dupré T et al.: J Sports Sci 2018). Das Leistenband ist mit dem Adductor longus verbunden, daher kommt es oft auch zu Schmerzen in der Leiste. Das bedeutet: „Leistenschmerz bei Sportlern rührt häufig von den umgebenden Strukturen und nicht vom Leistenkanal selbst“, so Tischer. Als Beispiele für mögliche Leistenschmerz-Ursachen nannte er Symphysenspaltungen, Osteitis pubis, Ausriss der Adductor-longus-Sehne und Apophysenverletzungen. Letztere sind vor allem bei jungen Sportlern nicht selten. Man sollte daher daran denken, wenn junge Sportler Leistenschmerzen haben. In einem eigenen Kollektiv von 47 Patienten fand Tischer Ödeme im Os pubis und „cleft sign“ gehäuft bei Fußballern. Bei Vorliegen eines CAM-Impingements kann repetitive Belastung der Symphyse ebenfalls zu Pubalgie führen. Der Begriff „Sportlerleiste“ sei daher als Diagnose nicht geeignet, meinte Tischer, weil so viele verschiedene Ursachen dahinterstehen können. Risikofaktoren sind sowohl eingeschränkte als auch vermehrte Beweglichkeit. Präventionsmaßnahmen sind anzuraten, z. B. die Kopenhagener Adduktionsübungen (Harøy J et al.: Am J Sports Med 2017 und Br J Sports Med 2018). Wirbelsäule: flach liegen oder Sport treiben? Prof. Dr. Petra Krepler, Wien, Dr. Markus Knöringer, München, und Doz. Karin Pieber, Wien, betrachteten in ihren Vorträgen die Wirbelsäule im wortwörtlichen Spannungsfeld zwischen Stabilität und Mobilität. Prof. Krepler erklärte die Alterungsprozesse, denen die Bandscheiben und die Facettengelenke schon ab dem Kindesalter unterliegen und die kaum zu verhindern sind. Wie sehr die Wirbelsäulengelenke belastet werden, ist lageabhängig, wobei allerdings schon beim Liegen in Seitenlage doppelt so hohe Kräfte auf die Wirbelsäule wirken wie in Rückenlage. Beim aufrechten Sitzen wird der Druck auf die Bandscheiben noch um ein Vielfaches größer als beim „Lümmeln“. Und regelmäßiger Sport ist gar mit einer höheren Prävalenz für Bandscheibenschäden und Rückenschmerzen assoziiert, wie Dr. Knöringer, Facharzt für Neurochirurgie, ausführte. Dies bestätigten die Fallbeispiele aus der Sportordination, die Doz. Pieber zur Diskussion stellte: eine Spondylolisthese durch repetitive Hyperlordosierung bei einer 14-jährigen Sportakrobatin, ein Knochenmarksödem an der Bogenwurzel (LWS) bei einer 17-jährigen Geräteturnerin, Anulusfibrosus-Einrisse bei einem 20-jährigen Schifahrer und ein Diskusprolaps bei einem 35-jährigen Kraftsportler. „Bis zu 41 % der Gewichtheber haben Kreuzschmerzen, obwohl eigentlich bei guter Technik die Belastung nur kurz sein sollte“, berichtete Pieber. Ein 60-jähriger Radfahrer litt an Schmerzen bei Erschütterung durch eine aktivierte Osteochondrose und eine 12-jährige Sportlerin an Skoliose. „Auch sportliche Kinder und Jugendliche können eine Skoliose entwickeln“, betonte Pieber. Schließlich kann es durch Sport auch noch zu Frakturen kommen. Auch wenn kein Trauma erinnerlich ist, sollte bei entsprechenden Beschwerden an Mikrofrakturen gedacht werden, die auch durch hohe Zugbelastungen, wie etwa beim Klettern, zustande kommen können. Doch nicht nur bei Hochleistungssportlern findet man vermehrt pathologische Veränderungen der Wirbelsäule, sondern auch bei Hobbysportlern und hier ebenso auch bei Kindern, berichtete Knöringer. Sollen wir also am besten möglichst viel flach liegen? – Selbstverständlich nicht, denn verfettete degenerierte Rücken- und Bauchmuskeln sind ebenfalls mit einem vermehrten Auftreten von Rückenschmerzen assoziiert. Studien zeigen außerdem, dass gemäßigter Sport vor Rückenschmerzen schützt. Muskulatur ist schon allein für die Stabilität der Wirbelsäule notwendig; diese kann passiv nicht erreicht werden, wie Krepler betonte. Außerdem kann eine gute Bauch- und Rückenmuskulatur andauernde Scherkräfte verringern. Wichtig ist es dabei, auch die Tiefenmuskulatur zu trainieren. Dies werde oft sogar von Sportlern vernachlässigt, so Knöringer. Um sportbedingte Wirbelsäulenbeschwerden zu verhindern, empfiehlt Knöringer, kritische Belastungssituationen – wie zum Beispiel unkontrollierte Hyperlordose beim Speerwurf oder Weitsprung etc. – zu vermeiden. Vor allem bei Kindern und Jugendlichen im Hochleistungssport wäre aus medizinischer Sicht eine Anpassung der Techniken wünschenswert. Das ärztliche Fazit lautet also: Sport gemäßigt betreiben und Techniken überdenken. Für die meisten gängigen Sportarten gebe es spezifische Präventionsmaßnahmen, um Schäden und Verletzungen zu vermeiden. Den Kolleginnen und Kollegen empfahlen die Referenten, auch in der Routine nicht auf Guidelines-basierte Diagnostik zu verzichten. Denn Tumoren, rheumatische Erkrankungen etc. sind selbstverständlich auch bei Sportlern möglich und bei entsprechenden Beschwerden auszuschließen. Vom faszinierenden Sport zu sportlichen Faszien Die Sportehrengästin Marion Reiff brachte den Zuhörern die Sportart Wasserspringen näher, mit der sie bei den Olympischen Spielen 2000 und 2004 einzeln und im Synchronspringen sehr erfolgreich war. Spezifische Beschwerden betreffen bei diesem Sport hauptsächlich die Schulter durch Verletzungen und Überlastungen. Sie selbst hatte unter Handgelenkbeschwerden durch Mikrotraumata zu leiden. Heute ist Marion Reiff ausgebildete Rolferin und Pilatestrainerin. Rolfing ist eine manualtherapeutische Behandlungsmethode, die an den Faszien ansetzt. Im Unterschied zum Fasziendistorsionsmodell (FDM) wird beim Rolfing „langsamer und sanfter“ gearbeitet, wie Reiff erklärte. „Rolfer orientieren sich an den faszialen Zügen und gehen dabei Schicht für Schicht gleitend vor, um einzelne Körpersegmente neu zu orientieren.“ Fit trotz Lockdown und Homeoffice Der Workshop der Physiotherapeuten Patrick Moser, BSc, und Alexander Baillou, MSc, zum Abschluss des ersten Kongresstages bot Theorie und Praxis zum Mitmachen.

Wings for Life – Renne für die Gesundheit anderer!

Am 9. Mai findet der Wings for Life Run – in diesem Jahr ausschließlich als App Run – statt. Die Young Academy ist Vorreiter und hat gleich für die gesamte GOTS ein App Run Team zusammengestellt. Hier ist natürlich auch so einiges zum Kongress zu erfahren. Also: teilen und Mitmachen! Laufe für das Leben und die Gesundheit anderer! Anmeldung: Zum GOTS-Team beim Wings for Life World Run Die Mission von Wings for Life: FORSCHUNG GIBT HOFFNUNG Genau in dieser Sekunde – während du das liest – verletzt sich jemand das Rückenmark und erleidet eine Querschnittslähmung. Das bedeutet: kein Gefühl in den Beinen, im schlimmsten Fall auch nicht mehr in den Armen und Händen. Bewegungsunfähigkeit. Man ist ständig auf Hilfe angewiesen. Wir möchten helfen. Als gemeinnützige Stiftung fördert Wings for Life weltweit Spitzenforschung. Das große Ziel: die Heilung von Querschnittslähmung. DEIN START. DEINE SPENDE Mit deiner Teilnahme am Wings for Life World Run tust du Gutes und hilfst dabei, dem großen Ziel näher zu kommen. Dein Startgeld und jede Spende fließen zu 100% in die Rückenmarksforschung.

Nachruf auf Prof. Gerd Biehl – Gründungsmitglied der GOTS

  Gerd Biehl studierte an der Universität des Saarlandes in Homburg/Saar. Er promovierte mit einer Arbeit zur operativen Behandlung des Hohlfußes. 1977 habilitierte Biehl über Gestaltsfestigkeits-Untersuchungen von Osteosynthese-Implantaten. Seine Ausbildung zum Facharzt für Orthopädie absolvierte Gerd Biehl an der Universitätsklinik Homburg/Saar und stieg unter Prof. Heinz Mittelmeier bis zum leitenden Oberarzt auf. Mit Jürgen Harms erweiterte er das Spektrum der Wirbelsäulenkorrekturen durch Einführung der Harrington Stäbe. 1982 übernahm Gerd Biehl die Leitung der Orthopädischen Klinik des St. Franziskus Hospitals in Köln. Es waren die Pionierjahre der zementfreien Endoprothetik des Hüftgelenks, die Biehl maßgeblich geprägt hat. Er erkannte frühzeitig das Potential der sich rasch verbreitenden neuen Implantationstechnik und baute die Klinik zu einer der führenden Endoprothesen-Abteilungen aus, die bis weit über die Grenzen des Rheinlands hinaus angesehen war. In Zusammenarbeit mit der Industrie war Biehl an der Entwicklung anatomischer Schäfte und der Adaptertechnologie zur Rekonstruktion des CCD – Winkels beteiligt.   03.05.1939 – 13.03.2021   Aus seiner vorherigen Wirkungsstätte der Universitätsklinik Homburg/Saar brachte er die Begeisterung für die keramischen Implantate mit.Keramikpfannen und Keramikköpfe als optimale Reibungspartner gehörten zu seinem Credo. Gerd Biehl war aktiver Tennisspieler und dem Sport sehr verbunden. Er war Gründungsmitglied der Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin (GOTS) und Vorsitzender des bekannten Leichtathletikvereins ASV Köln. Gerd Biehl war ein hervorragender Lehrer und Kollege, der seine Mitarbeiter in unnachahmlicher Weise motivieren konnte und stets für Innovationen und Neuerung im Gebiet der Orthopädie zu begeistern war. Seine Empathie für das Fach übertrug sich auf seine Ober- und Assistenzärzte. Seine gewinnende und überzeugende Art war Grundstein für die überregionale Akquisition von Patienten. Seine Mitarbeiter und Schüler sind ihm zu großem Dank verpflichtet. Wir werden ihm immer ein ehrendes Andenken bewahren. Für seine Mitarbeiter: Iris Bayer Nadine Dreyer Daniel Frank Ralf Schmidt Thomas Stock  

GOTS Komitee Concussion gegründet

  Ende Februar 2021 gründete sich das jüngste Komitee der GOTS – das Komitee Concussion. Künftig sollen hier aktuelle Themen zum Thema Gehirnerschütterung im Sport besprochen werden. Dazu zählen unter anderem: Die Aufklärung: Wie erkenne ich eine Concussion? Das Vermitteln der Diagnostik sowie der Verlaufsbeurteilung Der Wissenstransfer​ gedacht für allgemeine Sportmediziner, Physiotherapeuten, Trainer und Betreuer Erarbeiten von einfach verständlichem Informationsmaterial Aufbau eines Netzwerkes von spezialisierten Kliniken im Deutschen Sprachraum​ Erarbeiten eines strukturierten und Evidenz-basierten Behandlungsprotokolls Im Fokus steht dabei besonders die Concussion bei Risikogruppen (u.a. bei Kindern)   Die Mitglieder im Komitee Concussion sind: Leiter: Philippe Tscholl Nina Feddermann-Demont Hubert Hörterer Werner Krutsch Martin Prantl Klaus Reinsberger Iris Reuter Friedemann Schneider    

Neue GOTS Österreich Geschäftsstelle an der Donau-Universität Krems

  Im vergangenen Jahr wurde der Verein zur Förderung der Sportmedizin des Bewegungsapparates, die frühere GOTS Österreich Stelle, aufgelöst und neu an der Donau-Universität Krems verankert. An dieser Stelle möchten wir uns herzlich für die jahrzehnte lange Arbeit der Initiatoren, Funktionäre und Unterstützer des Vereins bedanken. Viele von Ihnen sind weiterhin in der Organisation und Durchführung der Veranstaltungen verankert und arbeiten nun gemeinsam mit Univ.-Prof. Dr. Stefan Nehrer über die neue GOTS Geschäftsstelle zusammen.   Die Homepage der österr. Geschäftsstelle ist unverändert unter www.gots.at ab zu rufen. Die Kontaktdaten haben sich wie folgt geändert: Kontakt GOTS Österreich: Claudia Gruber, gots@donau-uni.ac.at Tel.: +43 2732 893 2751 / mail@gots.at   Sportmedizin als Webinar? Geht das überhaupt? Bei der sportmedizinischen Ausbildung, gerade in der GOTS, hatte der praktische „Hands-On“-Anteil immer einen hohen Stellenwert.  Wir hatten daher eigentlich gehofft, bald wieder Veranstaltungen im ursprünglichen Format anbieten zu dürfen. Da die Planung von Präsenzveranstaltungen zum jetzigen Zeitpunkt jedoch noch für absehbare Zeit nicht möglich sein wird, werden wir das meiste aus dem Webinar-Format herausholen und starten mit einer Reihe von Online-Fortbildungsmöglichkeiten ins Frühjahr:   Durchgeführt in Kooperation mit der Donau-Universität Krems unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Stefan Nehrer:       Sportarzt-Zertifikatskurs Modul 3, Zyklus 6 26.-27.03.2021 Im 3. Modul des Sportarztzertifikatskurses werden sportmedizinisch relevante Verletzungen und operative sowie konservative Behandlungsmöglichkeiten im Bereich von Schädel, Schulter und Ellenbogen interaktiv aufgearbeitet. Die Diskussion von klassischen und ausgerissenen Fällen in Breakout-Sessions hat letztes Jahr besonders guten Anklang gefunden und ist auch dieses Jahr geplant.  Der Kurs wird mit einem Online-Quiz abgeschlossen und kann als ein Teil für das Sportarzt-Zertifikat der GOTS angerechnet werden. Organisation: Dr. Christian Lang, Dr. Cornelia Zeitler, Univ.-Prof. Stefan Nehrer Anmeldung unter office@gots.org Detailprogramm folgt in Kürze unter www.gots.org   OTP I 09.-10.04.2021 Die Sport- und Freizeitmöglichkeiten am Neusiedlersee fallen beim diesjährigen OTP-Kurs zwar weg, aber gerade deswegen haben wir uns dieses Jahr bemüht, das Programm alles andere als trocken zu gestalten. Die Vortragsthemen spannen den Bogen von praxisrelevanten Grundlagen des Bewegungs- und Stützapparates über Möglichkeiten der Diagnostik und Erhebung von Verletzungen bis hin zu Rehabilitationskonzepten. Mit einem interaktiven Kursformat mit ausreichend Pausen und kleinen Bewegungschallenges möchten wir eine gewohnt lockere Atmosphäre trotz Online-Format schaffen. Organisation: Dr. Michael Humenberger, Dr. Cornelia Zeitler, Dr. Madeleine Willegger, Dr. Karl-Heinz Kristen, Univ.-Prof. Dr. Stefan Nehrer Anmeldung unter sportunfallortho@gmail.com Programm folgt in Kürze unter www.gots.at

GOTS startet Webinar-Reihe „Ortho SportsMed“

  Die GOTS startet eine dauerhafte Webinar-Reihe zu orthopädischen Themen in der Sportmedizin und über den Tellerrand hinaus. Die online-Veranstaltungen richten sich an Chirurgen, Orthopäden, Sportärzte, Trainer, Wissenschaftler, Physiotherapeuten und Medizinstudenten. Hochkarätige Referenten aus dem europäischen Raum berichten aus ihrem klinischen Alltag, aus Wissenschaft und Forschung, aus der praktischen Tätigkeit. Die Themen reichen von Gelenkverletzungen, über Sehnen, Bänder, Knorpelschädigungen, Muskeln, Gehirnerschütterung bis zur Wirbelsäule. Es geht um Diagnostik, neueste Therapien, Prävention, Sportverletzungen im Kindesalter und vieles mehr. Das erste Webinar gibt’s am Mittwoch, den 17. Februar 2021 von 19-20 Uhr.     Thema: DAS KNIE IM LEISTUNGSSPORT – MODERNE BEHANDLUNGSMETHODEN   Moderation: Prof. Romain Seil / Prof. Thomas Tischer   Programm: Meniskusverletzung im Sport – was gibt es Neues? Vordere Kreuzbandruptur – Wie zurück in den Sport? Knorpeltherapie beim Sportler – MF, AMIC, Minced Cartilage oder ACT? Tendinopathien – die unterschätzte Diagnose! Anschließend: Diskussion   Anmeldung: auf Flyer klicken       Referenten: Prof. Romain Seil, Luxemburg, L Prof. Thomas Tischer, Rostock, D Prof. Christian Fink, Innsbruck, A Dr. Lukas Weisskopf, Rheinfelden, CH   Die nächsten Themengebiete stehen bereits fest:   14.04.21          Concussion im Sport – Was muss ich wissen? 02.06.21          Sportverletzungen im Kindesalter 01.-03.07.21   Highlights vom GOTS Jahreskongress 22.09.21          Funktionelle Diagnostik – Was gibt es neues? 24.11.21          Regenerative Therapien 19.01.22          Sportlerleiste – wie diagnostizieren, wie behandeln? 16.03.22          Prävention von Schulterverletzungen 18.05.22          Wirbelsäule und Sport 06.22                Highlights vom GOTS Jahreskongress 20.07.22          Update muskuloskelettale Bildgebung / Diagnostik      

3. Video-Einladung zum GOTS-Kongress

Slalomfahrer Ramon Zenhäusern (Olympiasieger 2018) lädt zum 36. GOTS-Jahreskongress in Basel. Wir dürfen den hochkarätigen Leistungssportler bei unserem Kongress in Basel begrüßen und freuen uns sehr auf die gemeinsame Session! (Auf´s Bild klicken und Video sehen)

Das Knie im Leistungssport – Erster Teil einer neuen GOTS-Webinarreihe

  Im Zuge der zusätzlichen Digitalisierung hat die GOTS eine neue Webinar-Reihe ins Leben gerufen. Alle zwei Monate wird es nun ein Webinar-Angebot zu verschiedenen Themen geben. Das erste GOTS-Webinar startet am 17. Februar von 19 bis 20 Uhr.   Thema: DAS KNIE IM LEISTUNGSSPORT – MODERNE BEHANDLUNGSMETHODEN Anmeldung hier   Moderation: Prof. Romain Seil / Prof. Thomas Tischer   Referenten: Prof. Romain Seil, Luxemburg, L Prof. Thomas Tischer, Rostock, D Prof. Christian Fink, Innsbruck, A Dr. Lukas Weisskopf, Rheinfelden, CH   Programm: Einleitung Meniskusverletzung im Sport – was gibt es neues? Vordere Kreuzbandruptur – Wie zurück in den Sport? Knorpeltherapie beim Sportler – MF, AMIC, Minced Cartilage oder ACT? Tendinopathien – die unterschätzte Diagnose! Diskussion   Für Mitglieder der GOTS ist das Webinar kostenfrei!   Zu den geplanten Themen der nächsten Webinare informieren wir Sie in unserem GOTS-Februar-Newsletter und in Kürze auf der GOTS-Website.  

Winter-Leistungssportler laden zum GOTS-Kongress nach Basel ein

Michelle Gisin (links), Olympiasiegerin alpine Kombination 2018, und Dominique Gisin, Olympiasiegerin Ski alpin Abfahrt 2014, freuen sich auf den Jahreskongress der GOTS in Basel. Wir dürfen beide als unsere Gäste zum Round Table der Ski Alpin Session am 1. Juli 2021 begrüßen. (Auf´s Bild klicken – Videobotschaft sehen)

Erster DART-Report erschienen

DART wächst kontinuierlich! Mittlerweile haben erste Daten die notwendige Robustheit erlangt, die ein seriöses, öffentliches Reporting verlangt. Wir werden Sie daher von nun an in regelmäßigen Abständen über den Stand des Registers informieren können. Anbei finden Sie einen ersten Bericht  zum Kniegelenk! Die GOTS engagiert sich finanziell an DART und ermöglicht hiermit eine breit angelegte, multizentrische, unabhängige Registerforschung, welche Erkenntnisse über das Versorgungs-Geschehen in der Gelenkchirurgie liefert. Hieraus können zukünftig gemeinsam wirtschaftliche, berufspolitische und medizinische Strategien abgeleitet werden. Neben der Datenanalyse wurde wir im Jahr 2020 viel Energie darauf verwendet, weitere Regularien des Datenschutzes und der Medizinethik umzusetzen. Aktuell läuft ein sog. koordiniertes Ethikverfahren über die Ethikkommission der Uni Freiburg. Hierdurch kann erreicht werden, dass zukünftige Änderungen an den Registerfragebögen einfacher umgesetzt werden können. Über allem steht jedoch im Rahmen dieses gemeinnützigen non-profit-Projektes der Anspruch an maximale Sicherheit bzgl. Datenschutz und Medizinethik, sowohl für unsere ärztlichen Nutzer als auch die Patienten. DART Report 2020