Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin

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Orthopädische Hilfsmittel unverzichtbare Therapiesäule „rund ums Knie“ I PM Juni 2023

GOTS Manual Knieverletzungen

GOTS und eurocom unterstreichen mit neuer Publikation die Bedeutung der Konservativen Therapie und ihrer orthopädischen Hilfsmittel als Alternative und Ergänzung zu operativen Eingriffen

Berlin, 26. Juni 2023. „Verletzungen und Erkrankungen des Kniegelenkes:  wie helfen orthopädische Hilfsmittel?“ – so lautet der Titel des Booklets, das die Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin (GOTS) und die Europäische Herstellervereinigung für Kompressionstherapie, orthopädische Hilfsmittel und digitale Gesundheitsanwendungen, kurz: eurocom, als zweite gemeinsame Neuerscheinung veröffentlichen. Renommierte Orthopäden und Unfallchirurgen stellen darin den aktuellen Wissensstand in der konservativen und postoperativen Behandlung ausgewählter Diagnosen und den effektiven Einsatz orthopädischer Hilfsmittel dar, etwa bei der schmerzhaften Gonarthrose und bei Bandruptur. Thomas Tischer, Mitherausgeber und Präsident der GOTS, dazu: „Überall lesen wir von zu vielen Operationen. Dabei ist die Konservative Therapie ein wichtiger Bestandteil in der Behandlung unserer Patienten bei Verletzungen und Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates. Deshalb ist es uns ein wichtiges Anliegen, Inhalte der Konservativen Therapie in der theoretisch-praktischen Ausbildung und in der wissenschaftlichen Publizistik stärker zu verankern. Einen Beitrag dazu leistet die vorliegende Publikation.“

In Deutschland leiden rund 33 Millionen Menschen an Erkrankungen oder Verletzungen des Bewegungsapparates – und damit an Schmerzen, Mobilitätseinschränkungen und einem Verlust an Lebensqualität, vor allem dann, wenn es sich um chronische Erkrankungen handelt. Die konservative Behandlung mit orthopädischen Hilfsmitteln stellt in vielen Fällen eine Alternative oder postoperative Ergänzung dar, um Beschwerden zu lindern und Patienten wieder zu mobilisieren. Oda Hagemeier, Geschäftsführerin eurocom, erklärt: „Wir setzen uns dafür ein, den medizinischen Nutzen und die Wirksamkeit orthopädischer Hilfsmittel zu vermitteln. Daher freuen wir uns, mit den vorliegenden medizinischen Fachbeiträgen, die die neuesten Erkenntnisse erfahrener Spezialisten widerspiegeln, nun schon zum zweiten Mal ein Projekt unterstützen zu dürfen, das an konkreten Beispielen verdeutlicht, wie orthopädische Hilfsmittel helfen.“

Ab sofort steht „Verletzungen und Erkrankungen des Kniegelenkes – wie helfen orthopädische Hilfsmittel?“ kostenlos unter www.eurocom-info.de/service/publikationen zur Verfügung.

Aus dem Inhalt

Brace-Test vor Umstellungsosteotomie – Prädikator für Outcome? (PD Dr. med. Gerrit Bode, Praxisklinik 2000 Freiburg) // Hilfsmittelversorgung bei Gonarthrose – was ist bewiesen? (PD Dr. med. Thilo Hotfiel, Klinikum Osnabrück) // Konservative Therapie der HKB-Ruptur – wann und wie? (Dr. med. Björn H. Drews, St. Vinzenz Klinik Pfronten) // Postoperative Hilfsmittelversorgung nach Knie-OP – wie ist die Compliance? (PD Dr. med. Philipp Minzlaff, Orthoclinic Agatharied)

 [Titelseite „Verletzungen und Erkrankungen des Kniegelenkes – wie helfen orthopädische Hilfsmittel?“]

Über eurocom 

eurocom ist die Herstellervereinigung für Kompressionstherapie, orthopädische Hilfsmittel und digitale Gesundheitsanwendungen. Der Verband versteht sich als Gestalter und Dialogpartner auf dem Gesundheitsmarkt und setzt sich dafür ein, das Wissen um den medizinischen Nutzen, die Wirksamkeit und die Kosteneffizienz von Kompressionstherapie und orthopädischen Hilfsmitteln zu verbreiten. Zudem entwickelt eurocom Konzepte, wie sich die Hilfsmittelversorgung aktuell und in Zukunft sicherstellen lässt. Dem Verband gehören nahezu alle im deutschen Markt operierenden europäischen Unternehmen aus den Bereichen Kompressionstherapie und orthopädische Hilfsmittel an.

Pressekontakt 

Antje Schneider, eurocom – european manufacturers federation for compression therapy and orthopaedic devices 
Reinhardtstraße 15, D – 10117 Berlin 
Fon: +49 (0) 30 – 25 76 35 063 , Mobil: +49 (0) 1 76 – 61 33 07 60,
Mail: antje.schneider@eurocom-info.de, www.eurocom-info.de