GOTS Kongress | Samstag, 17. Mai 2025 | Radtour zur Burgruine Aggstein

Radtour zur Burgruine Aggstein Die erfahrenen Radguides von Wachau-Safari® bringen Sie in Bewegung: Zuerst mit einem gemütlichen „Einrollen“ durch das malerische Stein an der Donau, entlang der Weingärten nach Dürnstein und weiter nach Weißenkirchen und St. Michael nach Spitz. Die Rollfähre bringt Sie ans andere Ufer, wo es kurze Zeit später mit dem Anstieg zur Burgruine Aggstein „zur Sache geht“. Nach der Besichtigung kehren Sie entlang des Radwegs rechts der Donau zum Campus Krems zurück. Das Programm für Sie im Detail: • Radtour in der Wachau mit nach ÖNORM zertifizierten Radguides gemäß Streckenbeschreibung*, ca. 55 km, ca. 390 Hm • Leihrad (E-Bike), Helm, Trinkflasche • Lebendige Geschichte und spannende G’schichterln entlang der Route im UNESCO Weltkulturerbe • Erfrischungsstopps mit alkoholfreien Getränke • Rollfähre von Spitz nach Oberarnsdorf • Eintritt Burgruine Aggstein • Backup-Service mit Ersatzrad bei Defekt, Abholung von Personen bei Ermüdung/Sturz Beginn: 14.00 Uhr, Dauer: 5 Stunden (ca. 55 km) / Kosten: € 120,00 (inkl. MwSt.) pro Person Infos und Anmeldung hier:
GOTS Kongress | Samstag, 17. Mai 2025 | Weinwanderung in der Wachau

Weinwanderung in der Wachau Genießen Sie die wunderbare Wachau bei einer Weinwanderung mit den dipl. Outdoor-Guides von Wachau-Safari®: Durch die Kellergasse von Stein geht es über einen Naturlehrpfad und die Hengelwand zur Fesslhütte. Von der Starhembergwarte haben Sie einen fantastischen Ausblick auf die Donau und das Ötscherland. Kurze Zeit später können Sie bereits die Burgruine Dürnstein erkunden. Der Abstieg geht weiter zum Barockschlössel beim Bahnhof Dürnstein, von wo aus Sie die Wachaubahn zurück zum Campus Krems bringt. Das Programm für Sie im Detail: • Wanderung in der UNESCO Weltkulturerberegion Wachau mit dipl. Outdoor-Guides gemäß Streckenbeschreibung* • Alkoholfreie Getränke unterwegs • Lebendige Geschichte und spannende G’schichterln während der Wanderung • Fahrt mit der Wachaubahn von Dürnstein-Oberloiben nach Krems Campus-Kunstmeile • Backup-Service für Abholung von Personen bei Sturz/Ermüdung Beginn: 14.00 Uhr, Dauer: 5 Stunden (ca. 12 km) / Kosten: € 75,00 (inkl. MwSt.) pro Person Infos und Anmeldung hier:
Wiener Sportärztetage im Mai 2025

Wiener Sportärztetage 2025 – Save the Date
GOTS Zusatzmodul „Wettkampfsport“ 28.-30.03. | Leipzig | Es gibt noch freie Plätze!

Die Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin (GOTS) hat zur Weiterbildung im Rahmen der Sportlerbetreuung das Zertifikat „GOTS Sportarzt“ entwickelt. Dadurch wird gewährleistet, dass innerhalb von 4 Kursen (a 16h) die wichtigsten orthopädisch-traumatologischen Aspekte der Sportlerbetreuung vermittelt werden. GOTS Sportarzt Kurs: Zusatzmodul Wettkampfmedizin 2024/2025 Die medizinische Betreuung von Wettkämpfen und Großereignissen (WM/EM) stellt uns immer mehr vor akuttherapeutische, logistische und rechtliche Probleme. In diesem praxisbezogenen Kurs sollen sowohl theoretische Grundlagen als auch praktische Übungen und Fallbesprechungen dazu dienen, den jungen aufstrebenden Sportmedizinern Lösungswege aufzuzeigen, damit sie den Herausforderungen der Wettkampfbetreuung besser gewachsen sind. Angesprochen sind junge Sportmediziner, die in den kommenden Jahren Vereine, Verbände oder Großereignisse betreuen möchten. Wir versuchen Ihnen in Theorie und Praxis sowohl Basiswissen als auch Entscheidungshilfen zu vermitteln. Christian Teusch und Bernd Wolfarth Referenten: Christian Teusch, Sportorthopädie SRH Gera PD Dr. Casper Grim, Klinikum Osnabrück Dr. Jan Brömme, Park-Klinik Weißensee Berlin Dr. Tom Kastner, IAT Leipzig Sportmedizin Mathias Ritsch, Sportorthopädie Rosenheim Christian Teusch, Sportorthopädie SRH Gera PD Dr. Jan Wüstenfeld, IAT Leipzig Sportmedizin Zum Programm
GOTS-Experte Dr. Gregor Berrsche als Referent bei der Trainerfortbildung der HBF

Ende 2024 lud die Handball Bundesliga Frauen (HBF) des Deutschen Handball Bund ihre beteiligten Vereins-Jugendtrainer zu einem Symposium auf das Vereinsgelände des Bundesligisten HSG Bensheim/Auerbach ein. Ein Schwerpunkt der Trainerfortbildung war die „Vorbereitung und Heranführung junger Spielerinnen an den Leistungssport“. Unser GOTS-Experte Dr. Gregor Berrsche, Sportorthopäde und Kniechirurg sprach auf Einladung der HBF über sein wissenschaftliches Schwerpunktthema „Sportorthopädische Betreuung von Nachwuchsleistungssportlern“ mit den Themenkomplexen altersbedingte Trainingsgrenzen, typische Verletzungen im Kindes- und Jugendalter, wann muss welche Verletzung wirklich operiert werden und wie kann eine optimale return-to-competition gelingen. Durch seine aktive Betreuung des Spitzen- und Breitensports (u.a. Olympiastützpunkt Heidelberg, Deutsche Volleyball Nationalmannschaft der Damen und Südwestdeutscher Fußballverband) konnte er einen sehr praxisnahen Beitrag zum Themenkomplex liefern. Zusammen mit der spiel- und trainingstaktischen Schulung des Bundestrainerteams der weiblichen U18 (Gino Smith und Maike Daniels) wurde den Teilnehmern an diesem Vormittag auf diese Art und Weise sehr viel praktisch umsetzbares Wissen angeboten für die Gestaltung Ihres Trainingsalltags mit den heranwachsenden Leistungssportlerinnen.
Sportärztewoche Kaprun (AT) | Save the Date 6. bis 12. Dezember 2025
Die GOTS trifft sich – beim DKOU in Berlin

Unter dem Motto FORTSCHRITT GEMEINSAM GESTALTEN werden beim DKOU 2025 aktuelle, bedeutende und kontroverse Themen vom 28. bis 31. Oktober live in Berlin diskutiert – selbstverständlich auch zur Sportorthopädie. Helfen Sie mit, den kollegialen und interdisziplinären Austausch zu fördern: Nutzen Sie die laufende Abstracteinreichung (bis 15.02.2025), um Ihrer Forschung und Ihrem Fachgebiet eine Bühne zu geben Verwenden Sie die verfügbaren Grafiken und werden Sie DKOU Botschafter bzw. Botschafterin Abstract einreichen Grafiken herunter laden
DOSB-Neujahrsempfang in Frankfurt mit Vizepräsidenten

Am 25.01.fand der traditionelle Neujahrsempfang des DOSB in Frankfurt statt. Mit dabei war auch Prof. Dr. med. Martin Engelhardt, Vizepräsident des DOSB und Schriftführer der GOTS (hier zusammen mit DGSP Generalsekretär Prof. Dr. med. Rüdiger Reer und Dr. med. Barbara Oettinger, Vorsitzende Verbände mit besonderen Aufgaben beim DOSB).
Zum Gedenken an Prof. Dr. med. Dr. h. c. mult. Wildor Hollmann: Der Kölner Sportmediziner wäre am 30. Januar 100 Jahre alt geworden
Er gilt als der Nestor der deutschen und als der Motor der internationalen Sportmedizin, und er hat seit den 1950er Jahren dieses wichtige medizinische Fach wegweisend mitgeprägt: Universitäts-Prof. Dr. med. Dr. h. c. mult. Wildor Hollmann, der Begründer und langjährige Leiter des Instituts für Kreislaufforschung und Sportmedizin an der Deutschen Sporthochschule in Köln, wäre am Donnerstag, dem 30. Januar, 100 Jahre alt geworden. Wildor Hollmann ist am 13. Mai 2021 an den Folgen des Corona-Virus im Alter von 96 Jahren an seinem Heimatort in Brüggen (Kreis Viersen am Niederrhein) gestorben. Noch wenige Wochen vor seinem Tod war Wildor Hollmann in der Lehre an der Deutschen Sporthochschule Köln mit Vorlesungen zu sportmedizinischen Themen aktiv und bis zuletzt bei seinen Studierenden sehr beliebt. Der aus dem Sauerland stammende Hollmann studierte Medizin an der Universität zu Köln und begann bereits 1949 mit ersten experimentellen Untersuchungen über den Einfluss von körperlicher Arbeit und Training bzw. über die Auswirkungen von Bewegungsmangel auf den gesunden und den kranken Menschen. Das war zu der Zeit als praktizierender Arzt an der Medizinischen Universitätsklinik in Köln unter der Leitung seines medizinischen Mentors Prof. Dr. Hugo Wilhelm Knipping (1895 – 1984). 1956 mietete Hollmann einen Keller an der Sporthochschule Köln, um hier als „Ein-Mann-Privat-Institut“ seine Forschungen mit (vor allem studierenden) Sportlerinnen und Sportlern zu intensivieren. Der damalige Präsident des Deutschen Sportbundes (DSB), Willi Daume (1913 – 1996), war auf den jungen Forscher Hollmann aufmerksam geworden und sorgte für finanzielle Unterstützung durch ein Kuratorium für Sportmedizin. Zehn Jahre später übernahm das Land Nordrhein-Westfalen das Institut als staatliche Einrichtung. 1965 wurde Wildor Hollmann auf den neu eingerichteten Lehrstuhl für Kardiologie und Sportmedizin an der Kölner Sportuniversität berufen. Aus dieser Einrichtung sollten unter seiner Leitung 24 Habilitationen und später daraus 14 Professorinnen und Professoren hervorgehen. Als akademischer Lehrer betreute er mehr als 1000 Diplomarbeiten und mehr als 200 Promotionen. Hollmann reüssierte auch als gefragter Wissenschafts-Manager: 1965 wurde er erstmals zum Prorektor der Deutschen Sporthochschule gewählt, von 1969 bis 1971 stand er als Rektor an der Spitze in der Nachfolge von Prof. Dr. h.c. Lieselott Diem (1906 – 1992). „Wildor Hollmann war nicht nur ein Wegbereiter der modernen Sportmedizin, sondern auch ein inspirierender Visionär, der zeitlebens die Menschen und ihre Gesundheit in den Mittelpunkt stellte. Mit unermüdlicher Leidenschaft und tiefem menschlichen Engagement hat er Generationen geprägt und die Grundlagen für ein besseres Verständnis von Bewegung und Gesundheit geschaffen“, sagt Prof. Dr. Ansgar Thiel, Rektor der Deutschen Sporthochschule Köln. Wildor Hollmann war u.a. Präsident des Deutschen Sportärztebundes sowie des Weltverbandes für Sportmedizin, Vorsitzender des Fachbereichs Sportmedizin im Bundesinstitut für Sportwissenschaft (damals noch auf dem Campus der Sporthochschule) und Chefredakteur der Deutschen Zeitschrift für Sportmedizin. Von 1994 bis 1997 amtierte er als Präsident der Deutschen Olympischen Gesellschaft. Viele Jahre arbeitete Wildor Hollmann als betreuender Sportarzt für die Nationalmannschaften im Fußball (1958 – 1978), im Golf (1959 – 1963) sowie im Hockey (1964 – 1971). Auch die Liste der Ehrungen, mit denen seine sportmedizinischen Verdienste weltweit bedacht wurden, ist lang und vielschichtig: 1961 erhielt er die Carl-Diem-Plakette für Sportmedizin und Sportwissenschaft (heute Wissenschaftspreis des Deutschen Olympischen Sportbundes) des DSB, drei Jahre später den Hufeland-Preis für Präventivmedizin, 1976 den Philip-Noel-Baker-Forschungspreis der UNESCO, 2002 wurde er mit der Paracelsus-Medaille, der höchsten Auszeichnung der Deutschen Ärzteschaft, geehrt. Die Bundesrepublik Deutschland verlieh ihm das Schulterband zum Großen Bundesverdienstkreuz mit Stern. Anlässlich seines 95. Geburtstags wurde in einer Feierstunde an der Deutschen Sporthochschule Köln eine Dauerausstellung mit zahlreichen Erinnerungsstücken aus dem akademischen und privaten Leben und dem sportmedizinischen Wirken von Wildor Hollmann zu seinen Ehren eröffnet: „Als Wildor Hollmann 1958 das Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin der Deutschen Sporthochschule Köln in Verbindung mit der Medizinischen Universitätsklinik Köln gründete, konnte er sicher nicht ahnen, dass 62 Jahre später auf der Basis seiner wissenschaftlichen Erfolge mit weltweiter Anerkennung einmal eine Dauerausstellung gegründet würde“, würdigte der damalige Rektor der Sportuniversität, Prof. Dr. Heiko Strüder, das wissenschaftliche Lebenswerk bei der Eröffnung der Ausstellung, die an allen Wochentagen tagsüber auch für Gäste der Deutschen Sporthochschule Köln geöffnet ist. Die Sporthochschule hatte Hollmann bereits 1995 den selten vergebenen Titel „Ehrenbürger der Deutschen Sporthochschule Köln“ verliehen: „Diese Auszeichnung ehrt sowohl einen herausragenden Wissenschaftler, Arzt und vor allem auch empathischen und humorvollen Menschen – eine Kombination, die in der Person Wildor Hollmanns in einmaliger Weise vereint war“, so Prof. Dr. Hans-Georg Predel, heutiger Leiter des Instituts für Kreislaufforschung und Sportmedizin (Abteilung 1). Dazu ergänzt Prof. Dr. Wilhelm Bloch als aktueller Leiter der Abteilung 2 des ehemaligen Hollmann-Instituts: „In der Tat war Hollmann ein Visionär, der die wissenschaftliche Entwicklung in der Sportmedizin vorangetrieben hat“. Wildor Hollmann war auch den Sportorganisationen als Experte gefragt und insbesondere im DSB, einer der Vorgängerorganisationen des heutigen Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), aktiv. Zusammen mit dem langjährigen DSB-Breitensport-Chef Dr. Jürgen Palm (1935 – 2006), selbst einst Absolvent der Sporthochschule Köln, brachte sich Hollmann bei der Entwicklung der damals höchst erfolgreichen Trimm-Dich-Kampagnen ein. Aus dieser Zeit in den 1970er Jahren stammt aufgrund der Erkenntnisse seiner damaligen Forschungen sein bis heute vielzitierter Satz: „Durch ein geeignetes körperliches Training gelingt es, 20 Jahre lang 40 Jahre alt zu bleiben.“ Diesen Lebensgrundsatz können wir uns jetzt anlässlich seines 100. Geburtstages in Erinnerung rufen. Prof. Detlef Kuhlmann / DOSB UNSERE PARTNER
Marion Hoffmann – neue Ansprechpartnerin der GOTS beim Elsevier Verlag

Für die Zusammenarbeit in der SOT haben GOTS-Mitglieder jetzt eine neue Ansprechpartnerin bei Elsevier. Marion Hoffmann hat einen sprachlich – wirtschaftlichen Hintergrund. Seit 2010 ist sie selbständig tätig, u.a. seit vielen Jahren als Freelancerin für den Elsevier Verlag im Bereich print- und online Journals. Die gebürtige Münchnerin lebt seit 2012 mit ihrem Mann und zwei Kindern im bayerischen Alpenvorland. In ihrer Freizeit geht sie gern wandern, liest viel und reist gern.