IOC auf dem 38. GOTS Kongress: Luxemburg, 16. Juni um 14.15 Uhr
Highlight, Freitag 16.6.2023 um 14:15 Uhr IOC Research Centers: „Surveillance and prevention in sports“ Mit verschiedenen Vertretern aus dem IOC-Forschungscenter aus Belgien, Frankreich und Niederlande. Registrierung – hier
Mobile LAB auf dem 38. GOTS Jahreskongress | 15. – 17. Juni in Luxemburg
Workshop @ Mobile LAB Programm und Registrierung Donnerstag, 15.06.2023 – DRY LAB Knie & Schulter (allgemein): Knotentechniken (trocken) Materialkunde Angulation Portalwechsel Anlage typischer und atypischer Portale Fadenmanagement Rundgang Meniskus Teilresektion Entfernung freier Gelenkkörper etc. Freitag, 16.06.2023 – WET LAB Knie: Verschiedene Meniskusnaht-Techniken VKB Plastik etc. Schulter: Bizepssehnentenotomie/-Tenodese Labrum Refixation Rotatorenmanschettennaht etc.
38. Jahreskongress: GOTS meets scientific partners in Luxemburg
Der 38. GOTS Jahreskongress steht auch für die spezielle Zusammenarbeit mit und die Teilnahme von nationalen und internationalen Kooperationsgesellschaften. Als Vertreter zu nennen sind hier insbesondere: DGSP VGB SIAGASCOT UEFA KOSSM und JOSSM GPS ESSKA IOC research centers Verbandsärzte Deutschland DVSE AGA DKG SLKS Donnerstag, 15.6.2023 13:00 – 14:30 Uhr DGSP & VBG 15:00 – 15:45 Uhr KOSSM & JOSSM 15:45 – 16:30 Uhr SIAGASCOT & UEFA Freitag, 16.6.2023 07:30 – 08:15 Uhr Instruktionskurs DVSE/AGA 8:30 – 17:30 Uhr ESSKA Course „Basic Science“ 16:15 – 17:15 Uhr Verbandsärzte Deutschland
38. Jahreskongress der GOTS – auch für Physiotherapeuten, Sportwissenschaftler, Trainer, Sportbetreuer
Interessante Präsentationen stehen auf dem GOTS Kongress in Luxemburg auch auch für Physiotherapeuten, Sportwissenschaftler, Trainer und Sportbetreuer im Programm: z.B.: Workshops und Instruktionskurse: – Erste Hilfe auf dem Sportplatz mit praktischer Anleitung zur Reanimation und Defribrillatortraining – Konzepte & Kontroversen in der biomechanischen Funktionsdiagnostik – Echtzeit- Ultraschall – Tanzsportmedizin – Diagnostik und Therapie von „Concussions in sports“ Sitzungen: – Surveillance and prevention in sports – Ernährungsstrategien im Sport – A multidisciplinary approach in the return-to-sport process after anterior cruciate ligament reconstruction and meniscal suture – Triathlon- und Radsporttraining
Prävention der Kniegelenksarthrose – ist das möglich?
GOTS Komitee Kindersportorthopädie – kurz vorgestellt
Zusammensetzung: im Nachwuchsleistungssport engagierte Orthopäden und Unfallchirurgen aus der DACH Region und Luxemburg Ziele: Hervorheben des positiven Einflusses von sportlicher Aktivität auf die körperliche und psychische Entwicklung von Kindern sowie auf das motorische Lernen Steigerung der Teilhabe von Kindern und Jugendlichen an Sportangeboten Verbesserung der Betreuungssituation von Kindern und Jugendlichen im Amateur- und Nachwuchsleistungssport Prävention von Sportverletzungen und Überlastungsschäden bei Kindern und Jugendlichen Aktivitäten: jährlich regelmäßige Meetings (online und in Präsenz) sowie aktive Kongressgestaltung mit eigenen Sitzungen auf dem Jahreskongress sowie regelmäßige „Checklisten“ Beiträge in der Zeitschrift SOT Aktuell: „GOTS Expertenmeeting – Kindersportorthopädie in Deidesheim a.d. Weinstraße“ Oktober 2022 über 3 Tage, zusätzlich mit Vertretern und Funktionären aus Politik, Versicherungen, Leistungssport und Sportverbänden. Die hieraus hervorgehende Buch Publikation ist für 2023 vorgesehen und wird in kompakter Weise den aktuellen Wissensstand zu Kindern und Jugendlichen im Amateur und Leistungssport, einschließlich des Behindertensports, aus diesen verschiedenen Blickwinkeln zusammenfassen. Neben klassisch orthopädischen Themen wie der Beeinflussung des Körperwachstums durch sportliche Aktivität und systematisches Training bis in den Grenzbereich von Überlastungen und Verletzungen wird ebenso die adäquate physische Prävention aber auch der Schutz der mentalen Entwicklung thematisiert. Darüberhinaus werden erstmals auch die durch Gesellschaft und Politik gesetzten Rahmenbedingungen für den Kinder- und Jugendsport sowie den Schul-, Leistungs-, und Verbandssport beleuchtet. Das Buch soll allen Aktiven sowie Betreuern im Sinne des „best practice“ dienen und informieren mit dem Ziel einer bestmöglichen, sicheren und nachhaltigen Teilhabe am Kinder- und Jugendsport. Mitglieder: Ina Beeretz, Gregor Berrsche, Lisa Bode, Carlo Camathias, Michael Cassel, Catharina Chiari, Hartmut Gaulrapp, Anja Hirschmüller, Stefan Nehrer, Manfred Nelitz, Christian Nührenbörger, Kirstin Richter, Holger Mellerowicz | Leitung: Holger Schmitt
Vom Höhen-Training in Namibia zum 38. Jahreskongress der GOTS: Louis Delahaije, Cheftrainer der Deutschen Triathlon Union!
38. Jahreskongress der GOTS vom 15. bis 17. Juni in Luxemburg: Eines der Hauptthemen: Radsport & Triathlon Verpassen Sie nicht den Vortrag von Louis Delahaije, Cheftrainer der Deutschen Triathlon Union Freitag, 16.6.2023 – 08:30 – 09:50 Uhr „Predictive coding, Was kann der Arzt aus dem Leistungssport lernen?“ Sitzung: Radsport & Triathlon I PD Dr. Casper Grim und Louis Delahaije beim Hitze- und Höhentrainingslager der Deutschen Triathlon Union in Namibia
GOTS Komitee Wirbelsäule – kurz vorgestellt
Als einflussreichste sportorthopädische Vereinigung im deutschsprachigen Raum möchte die GOTS seit einigen Jahren konzentriert Wissen im Bereich Wirbelsäule und Sport bündeln, aufbereiten und zur Verfügung stellen. Um den Schwerpunkt zu unterstreichen, wurde 2019 eigens das Komitee Wirbelsäule ins Leben gerufen. Das Komitee wird derzeit von Dr. Markus Knöringer, Facharzt für Neurochirurgie und Sportmediziner und seiner Stellvertreterin Primaria Privatdozentin Dr. Karin Pieber, Fachärztin für Physikalische Medizin und allgemeine Rehabilitation und Sportärztin geleitet. Durch die beiden Fachrichtungen wird deutlich gemacht, dass das Wissensspektrum breit aufgestellt ist – von Sportbiomechanik, Prophylaxe und Prävention, konservativer Therapie, Mikrotherapie, Infiltration bis zur Übersicht über operative Möglichkeiten. Das Komitee kann bereits auf erfolgreiche Anfangsjahre zurück blicken, so konnte seit 2019 auf den Jahreskongressen immer eine eigene Sitzung Wirbelsäule im Sport etabliert werden. Spannende Entwicklungen in diesem Bereich konnten hier präsentiert werden. Daneben war das Komitee mit Vorträgen, wissenschaftlichen Beiträgen, Symposien u.a. auf der DKOU, bei der GOTS Sportarztausbildung und im Rahmen von Webinaren sehr aktiv. Durch ein interdisziplinäres Arbeiten im Komitee macht die Zusammenarbeit sehr viel Freude und bereichert natürlich auch den eigenen Horizont. In diesem Zusammenhang laden wir interessierte GOTS Mitglieder ein, sich für eine Mitarbeit im Komitee zu bewerben. Wir freuen uns auf motivierte Kollegen, die sich bereits ein bisschen Erfahrung im Bereich Wirbelsäule und Sport aufgebaut haben. Nächste Vorhaben sind zwei Vorträge und ein Praxisseminar beim GOTS- Jahreskongress in Luxemburg.
GOTS Wintermeeting am 2. Februar 2023 in Basel/Schweiz
Programm: 14.00-14.15 BEGRÜSSUNG 14.15-16.15 GELENKSPEZIFISCHE THERAPIE 14.15-14.35 Knorpeltherapie in der Hüfte: Was hat sich bewährt und was sagt das Register PD Dr. med. Stefan Rahm // Gelenkzentrum Zürich 14.40-15.00 Knorpeltherapie an der oberen Extremität /Dr. med. Michael Schär // Inselspital 15.05-15.25 Minced cartilage: Modeerscheinung oder der „echte Durchbruch“? Dr. med. Johann Hax // Schulthess Klinik 15.30-15.50 Knorpeltherapie am Sprunggelenk – anders als die anderen Gelenke PD Dr. med. Jochen Paul // Rennbahnklinik 15.50-16.20 PAUSE 16.30-17.45 AKTUELLE THERAPIEKONZEPTE 16.30-16.50 Rehabilitation nach Knorpelchirurgie Anneke Klostermann // Physio Restart, Zürich 16.55-17.15 Möglichkeiten der Infiltration PD Dr. med. Christian Egloff // Universitätsspital Basel 17.20-17.40 Zukunftsträtige Zellzüchtung – aktuelle Methoden PD Dr. med. Markus Mumme // Universitäts Kinderspital Basel ab 18.00 Uhr APÉRO Ort: Kleiner Hörsaal, Zentrum für Lehre und Forschung, Universitätsspital Basel
GOTS Young Academy: Wintersport-Symposium Innsbruck
Von Claudia Döhner Am Wochenende vom 03.12-04.12.22 versammelten sich in den Räumen der Universitätsklinik für Orthopädie und Traumatologie Innsbruck über 30 Studierende und junge Ärzte aus Österreich, der Schweiz und Deutschland – allesamt mit 3 Gemeinsamkeiten: Interesse für die Orthopädie und Unfallchirurgie, Lust auf Sportmedizin und vor allem: Begeisterung für den Wintersport. Einen besseren Ort als Innsbruck – mit Blick auf die schneebedeckte Nordkette und Skifahrern/Snowboardern an jeder Ecke – könnte es dafür kaum geben. Nach einer kurzen Auffrischung der Anatomie des Kniegelenkes beschäftigten wir uns mit den häufigsten Verletzungen im Wintersport durch die YA-Studenten Luca Schaller, Alexander Bonatti und Julia Wassung und konnten uns in einer Praxis-Session Tipps und Tricks von den Profis für die Knie-Untersuchung abholen. Wir lauschten den Erfahrungen der Physiotherapeuten Florian Happ und Christoph Wiesmayr (beide TZA Innsbruck) bezüglich der Nachbehandlung von Kreuzbandrupturen und durften uns am Arthroskopie-Simulator versuchen. Ein Highlight: meine erste Meniskus-Naht am Simulator – doch es sollten noch einige folgen. Nach der Mittagspause folgte ein spannender Vortrag über das Wirbelsäulentrauma im Wintersport von Dr. Spicher, den der ein oder andere von uns noch im Hinterkopf behalten wird, wenn wir das nächste Mal die Skier anschnallen. Gegen Nachmittag drehte sich dann in den Vorträgen von Dr. Schneider und Fr. Dr. Spicher alles um die sportmedizinische Betreuung im Wintersport und schließlich um den Parasport – ein Bereich, zu dem viele von uns noch nicht viel Kontakt hatten, der uns aber umso mehr fesselte. Im Zuge des Athlete-Talks hatten wir die besondere Gelegenheit, dass sowohl ÖSV-Abfahrer Clemens Nocker seine Erfahrungen von mehreren Kreuzbandrissen mit uns teilte, als auch die drei Para-Ski-Athleten Markus Salcher, Roman Rabl und Markus Gfatterhofer über ihren Weg in den Parasport bzw. den Wintersport, ihre Highlights und Rückschläge berichteten. Wir hatten die Möglichkeit, uns z.B. einen Monoski einmal genauer anzusehen und konnten nur staunen, was diese Sportler möglich machen. Der erste Abend klang gemütlich am Innsbrucker Christkindlmarkt aus. Am zweiten Tag wurde es hochalpin. Den spannenden Vorträgen und Erfahrungen von Frau Dr. Zeitler, Dr. Reiterer und Bergrettungsarzt Dr. Haselbacher rund um die Themen „Alpinmedizin – Unfall am Berg“ und „Lawinenunfälle“ hätten wir den ganzen Tag lauschen können. Themen, die uns Wintersportler nicht nur aus ärztlicher Sicht, sondern auch allein unserer Hobbys wegen fesseln. Doch wir hatten noch einiges vor. Zum einen beschäftigten wir uns mit den Themen Concussion (Dr. Schneider) und mit dem Monitoring von Regenerationsbedarf und Verletzungsrisiko im Spitzensport (Prof. Dr. Hecksteden) und zum anderen konnten wir eine weitere spannende Sportart kennenlernen, mit der viele bislang wenig Erfahrungen hatten: das Rennrodeln. Sarah Tomaselli – die 2016 WM-Bronze errodelte – erklärte uns alles, was man für den Anfang wissen muss. Das Highlight zum Abschluss des Wochenendes war der Besuch des Rennrodel-Weltcups, wo die Athleth/-innen mit bis zu 140km/h an uns vorbeirasten. Sarah stand uns mit Antworten auf unsere unzähligen Fragen zum Training, den Rennrodeln, Verletzungen, etc. zur Seite – eine Gelegenheit, die man einfach nutzen musste. Ein rundes Wintersport-Wochenende, bei dem wir rund um das Thema einiges dazugelernt haben, fand so seinen Abschluss. Zudem war es ein Event, das Medizin- und Physiotherapie-Studierende aus verschiedenen Ländern mit erfahrenen Ärzt/-innen, Physiotherapeut/-innen und Sportler/-innen zusammengebracht hat, was für eine besondere Art von Austausch untereinander und eine ausgesprochen gute Lernatmosphäre gesorgt hat. Wir bedanken uns beim Organisationsteam, der Univ.-Klinik für Orthopädie und Traumatologie Innsbruck als Gastgeber und den Sponsoren der Veranstaltung und freuen uns, dass die GOTS Young Academy uns solche Erfahrungen ermöglicht.