Sportmediziner des GOTS-Asien Fellowship zu Besuch am Campus Krems

Univ. Prof. Dr. Stefan Nehrer begrüßte letzte Woche nicht nur als Vorstandsbeauftragter für Bildung der Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin (GOTS), sondern auch als Leiter des Zentrums für Regenerative Medizin vier Sportmediziner_innen aus Korea und Japan, die ihre GOTS-Asien Fellowships am Campus Krems verbringen. Im Rahmen ihrer einmonatigen Fellowships besuchen die vier Sportmediziner_innen 11 Universitäten in Luxemburg, Deutschland, der Schweiz sowie in Österreich. Ziel ist die internationale Vernetzung im Bereich der Forschung, sowie der fachliche Austausch der Orthopädisch-Traumatologischen Nachwuchssportmediziner_innen. Als Gastgeber der Universität für Weiterbildung Krems fungiert das Zentrum für Regenerative Medizin. PhD-Studierende sowie Post-Doc Forscher_innen des Zentrums präsentierten ihre Forschungsprojekte- und ergebnisse und diskutierten mit den asiatischen Fellows die Möglichkeiten der praktischen Umsetzung bei medizinischen Eingriffen. Das alle zwei Jahr stattfindende Austauschprogramm für junge Ärzt_innen und Wissenschafter_innen mit der JOSSM (Japanese Orthopaedic Society for Sports Medicine) und der KOSSM (Korean Orthopaedic Society for Sports Medicine) stellt eine wichtige Erweiterung der sportmedizinischen Wissensübertragung dar. „Von der Vernetzung, die durch die GOTS-Asien Fellowships ermöglicht wird, profitieren in hohem Maße auch die Forschenden der Universität für Weiterbildung Krems“, resümiert Univ.-Prof. Dr. Stefan Nehrer.“ Sportmediziner aus Korea und Japan zu Besuch am Zentrum für Regenerative Medizin
Trailrunning: Ab ins natürliche Gelände

GOTS Newsletter Juni 2023
Mit der natürlichen „Sagittalen Balance“ gegen den Rückenschmerz | PM Juni 2023
Volkskrankheit Rückenschmerz: fast Jeden erwischt es mal. Rund 34 Prozent der Frauen und 26 Prozent der Männer plagen sich gar mit chronischen Rückenschmerzen. Bei der Diagnose dieser Schmerzen und den daraus abgeleiteten Therapien hat die „Sagittale Balance“ wieder eine besondere Bedeutung erlangt. Was die Sagittale Balance eigentlich ist, wie sie bestimmt wird und warum sie so wichtig ist, darüber referiert PD Dr. med. Markus Knöringer, Neurochirurg und Wirbelsäulen-Experte der GOTS auf dem 38. Jahreskongress in Luxemburg. „Früher ist viel von Haltung geredet worden“, sagt Knöringer „das war verloren gegangen, bekommt jetzt aber wieder Aufwind.“ Denn niemand will und soll schnell operiert werden, sondern lieber durch Prophylaxe und moderne konservative Medizin schmerzfrei sein. Die sagittale Balance der Wirbelsäule beschreibt dabei die Ausrichtung der Wirbelsäule in der sagittalen Ebene. Sie kann anhand der Optik und anhand verschiedener radiologischer Parameter bestimmt werden. In der Wissenschaft geht es dabei um bestimmte Parameter, zum Beispiel Winkel, die passen müssen, dazu zählt unter anderem eine bestimmte Beckenneigung. Dabei wird der Patient von der Seite her betrachtet. Die seitliche Haltung, die doppelte natürliche Krümmung der Wirbelsäule ist das Entscheidende, wenn es um Schmerzfreiheit im Alltag und im Sport geht. Dazu werden auch die Gelenkfunktionen und verschiedenen Wirbelsäulenabschnitte seitlich getestet. Sie alle müssen gut beweglich sein. Ursachen für eine sagittale Dysbalance sind unter anderem Verkürzungen, eine Minderbeweglichkeit von Wirbelsäule und Gelenken oder auch falsche Angewohnheiten, wie zum Beispiel das Nach-Unten-schauen beim Telefonieren. Der Kopf mit seinem Gewicht zieht dabei die Wirbel immer wieder in eine unnatürliche Position. Die ersten Fehlhaltungen treten bereits im Kindesalter auf, das geht bis ins hohe Alter, unter anderem durch vieles und langes Sitzen und Autofahren. Aber auch durch einseitige Belastung beim Sport, zum Beispiel beim Radfahren, wo die Muskeln nicht über den gesamten Umfang benutzt werden. So braucht jeder Sport seinen Ausgleichssport in Form von bestimmten Übungen für Kraft, Dehnung, Gymnastizierung, um wieder in eine natürliche sagittale Balance zu kommen. Knöringer: „Jeder Mensch ist jedoch unterschiedlich gebaut, besser oder schlechter in der Wirbelsäule. Das können wir nicht verändern, jedoch daran arbeiten. Auch das Alter können wir nicht verhindern, haben aber die Möglichkeit mit angepasstem Sport und guten Physiotherapien ein paar Prozent rauszuholen.“ Pressemitteilung
Chronische Instabilität des oberen Sprunggelenkes – objektives Testverfahren für Jedermann? | PM Mai 23
Ob im Fußball, beim Eishockey oder einfach auch nur mal beim Wandern, ein Reingrätschen, ein Wegrutschen oder ein falscher Tritt kann den Fuß so stark umknicken lassen, dass Bänder am Sprunggelenk anreißen oder gar ganz durchreißen. Ist der Heilungsverlauf hinterher nicht optimal, kann es passieren, dass man bei bestimmten Bewegungen immer wieder umknickt oder auch fortwährend eine Instabilität empfindet. Wie die Ärzte herausfinden, woran es hakt, was dann zu tun ist und wie bestimmte Tests für jeden betroffenen Sportler Anwendung finden müssen, darüber referiert PD Dr. med. Jochen Paul, Facharzt für Orthopädie/Unfallchirurgie und Experte der GOTS auf dem 38. Jahreskongress in Luxemburg. Am häufigsten ziehen sich junge Männer in Kontakt- und schnellen Stopp-and-Go-Sportarten entsprechende Bänderverletzungen zu. Um die Verletzungen zu bewerten, werden längst nicht mehr nur bildgebende Verfahren, wie Röntgen oder MRT zu Rate gezogen. „Ein Hauptaugenmerk“, so der Sportmediziner, „liegt vor allem auch auf den funktionellen Tests.“ Die Patienten werden dafür auf eine „Wackel-Platte“ gestellt. Moderne Geräte messen genauestens, wie stabil das Sprunggelenk ist. Diese objektiven Untersuchungswerte sind wichtig, wenn es um die Entscheidung für eine Therapie geht. Zusätzlich kann eine Laufanalyse auf einem speziellen Laufband durchgeführt werden. Drucksensoren messen hier, wie der Sportler/Patient belastet und abdrückt. Bislang sind diese Arten der funktionellen Tests jedoch spezialisierten Zentren vorbehalten. Die Herausforderung ist nun, dass auch orthopädische Praxen den Betroffenen solche Verfahren anbieten können, so Paul. Denn die objektiven Testwerte ergeben einen Algorithmus, der entscheidend dafür ist, wie der Patient am besten behandelt wird. Die meisten Sprunggelenk-Instabilitäten können mit einer speziellen Physiotherapie sehr gut behandelt werden. Nur wenige bedürfen einer operativen Versorgung. ¡ PD Dr. Jochen Paul betreut als Verbandsarzt den Schweizer Landhockeyverband. Er ist Spezialist für Knorpelverletzungen am Knie- und Sprunggelenk und leitender Arzt an der Rennbahnklinik Basel. Die klinischen Schwerpunkte liegen in der Behandlung von Freizeit – und Leitungssportlern aller Niveaustufen, national und international. ¡ Die GOTS ist der größte Zusammenschluss von Sportorthopäden in Europa. Sie ist Garant für Seriosität, Kompetenz, Erfahrung sowie Beratungsstärke und Qualität in der Versorgung von Sportverletzungen.
Schmerz als Symbol für Disziplin und Hingabe? Tanzen bei Kindern und Jugendlichen: Knallhart, mit vielen chronischen Verletzungen und bleibenden Schäden | PM Mai 2023
Tanzen – egal ob als Freizeit- oder Profisport – wird oft als reine Kunstform betrachtet: schön aussehen, gelenkig sein und auf der Bühne/am Parkett eine gute Figur abgeben. Doch die Tanzmedizin spricht andere Bände. Tanzen ist ein knallharter Hochleistungssport, bei dem das Risiko von Verletzungen sehr hoch ist. Wie hoch wirklich, welche Risiken es gibt und warum diese physisch und psychisch immer noch oft zu bleibenden Schäden im Leben führen – darüber referiert Judith-Elisa Kaufmann, Tanzwissenschaftlerin und internationale Universitäts-Dozentin, auf dem 38. Jahreskongress der GOTS in Luxemburg. Kaufmann hat umfangreiches Datenmaterial aus Studien zu muskuloskelettalen Verletzungen von Kindern und Jugendlichen im Tanz ausgewertet. Zum einen im Bühnentanz, wie zum Beispiel Ballett, Jazztanz, Stepptanz. Zum anderen im Tanzsport wie Standard oder Latein. Inkludiert waren sowohl Freizeit- als auch Profitänzer. Bei Jugendlichen zwischen 9 und 18 Jahren in der Berufsausbildung finden sich Verletzungsraten zwischen 0.77 und 4.71 Verletzungen pro 1000 Trainingsstunden. Mit 1,38 Verletzungen auf 1000 Stunden Training dokumentiert eine prospektive Studie zur Berufsausbildung im klassischen Ballett ein Verletzungsrisiko von 76 Prozent während eines Schuljahres. Eine weitere beschreibt bei Knaben 5,5 Verletzungen pro 1000 Stunden Training, bei Mädchen 2,6 Verletzungen Alter von 15 Jahren. Im Freizeitsport Tanz sieht es nicht besser aus. Von 1336 ärztlich untersuchten Kindern im Alter zwischen 8 und 16 Jahren, die Ballett, Jazz und Modernen Tanz trainierten, wiesen 42,6 Prozent Verletzungen auf. Bei den Jüngeren (8–10-Jährige) sind es vor allem Tendopathien (chronisch/Überlastungsverletzung) am hinteren Knöchel, Gelenksverletzungen, Entzündungen, Schmerzen im unteren Rücken und Verletzungen an der Wirbelsäule. Bei den älteren Kindern ab 14 Jahren verschieben sich die Verletzungsschwerpunkte vom Fuß auch zum Knie und zur Wirbelsäule. Erschreckend hierbei ist, dass die chronischen Verletzungen und Überlastungen mit 60-90 Prozent auch bei Jugendlichen dominieren. „Dies müsste nicht sein, wenn es nicht das alte Klischee gäbe, durch die Verletzung durcharbeiten zu müssen. Noch gibt es in der Tanzwelt eine Art Athletenidentität: Schmerzen und Verletzungen gehören dazu. Je mehr du trotz Verletzung und Überlastung schaffst, desto besser bist du angesehen“, so Kaufmann. Schmerz ist über Jahrzehnte in der Tanzwelt zum Symbol für Disziplin und Hingabe geworden, sagt sie. Jedoch ist keine Änderung in Sicht, wenn „Tänzer schon als Kinder lernen, weiterzumachen – trotz Verletzung“. Sogar im Freizeitsport hat sich dieser Ansatz vielerorts etabliert: Weitermachen, Zähne zusammenbeißen, Schmerz als Motivation und Maßstab für Leistung sehen. Dieses traditonsverankerte Denken von Trainern, Lehrern, der Gesellschaft und den Tänzern selbst gilt es zu durchbrechen, nicht nur um Verletzungen vorzubeugen, sondern auch um Leistung und Wohlbefinden zu steigern. Intuitiv würde jedes Kind sagen: „Aua, bitte Stopp, da tut was weh“. Normalerweise sucht jeder die Heilung. „Wenn dieser intuitiv-gesunde Weg jedoch Konsequenzen nach sich zieht – vom Schief-Angesehen werden bis zum Rauswurf aus Schulen oder Vereinen – läuft hier was falsch“, mahnt die Wissenschaftlerin. „Das macht im Gehirn was mit den Tänzern, es erzieht zu falschem Umgang mit Schmerz, falscher, kontraintuitiver Schmerzwahrnehmung und somit gefährlicher Interpretation von tänzerischer Disziplin und Zielsetzung.“ Viele Profi-Tänzer trauen sich nicht einmal, anonym an Studien zu Schmerz und Verletzung teilzunehmen aus Angst, ihre Antworten könnten von Arbeitgebern und Lehrern eingesehen werden. Kaufmann betont die Wichtigkeit, Tänzer nicht nur als Künstler, sondern auch als Athleten anzusehen. „Es geht nicht darum, schön dünn und hübsch zu sein, sondern mit ausgewogener Ernährung die notwendige Fitness und Kraft für die zu erbringende künstlerische Hochleistung zu haben. Nur über evidenz-basierte gezielte Trainingsplanung kann die richtige Art von Leistungssteigerung und eine umfangreiche Verletzungsprävention etabliert werden. Neben den bleibenden körperlichen Schäden durch Verletzungen und Verschleiß wirkt die psychische Komponente so stark, dass viele ehemalige Tänzer zeitlebens übermäßig auf Gewicht und Aussehen achten, sich vergleichen müssen und es immer wieder anderen Menschen recht machen wollen, um Leistung zu zeigen, nicht anzuecken, geliebt zu werden. Am Herzen liegt Judith-Elisa Kaufmann deshalb auch die Aufklärung des Publikums, der Medien und der Politik: „Will man da wirklich ganz dünne Tänzer sehen, von denen einige gerade unter Schmerzen und mit niedrigem Selbstkonzept einen Kunstgenuss darbieten? Oder sollen es in Zukunft junge Sportler sein, die fit und voller Selbstvertrauen sind, Verletzungen vorbeugen oder auch die Zeit bekommen und sich nehmen, diese gewissenhaft auszukurieren?“
Laufen Sie mit! GOTS Charity-Run – 3 km – für die Sherpa Nepalhilfe | 38. GOTS Kongress, 15.-17. Juni 23, in Luxemburg
Laufen Sie mit! Am Samstagmorgen, den 17.06.2023 um 07:00 Uhr startet ab dem Parc Hotel Alvisse der GOTS Charity-Run mit einer 3 km langen Strecke. Der Charity-Run sammelt eine Startgebühr von 10,-€ für alle Läufer ein und spendet diese einem wohltätigen-regionalen Projekt. In Luxemburg gehen die Startgebühr und die Spenden an die Organisation Sherpa Nepalhilfe. Run with us! On Saturday morning, 17.06.2023 at 07:00, the GOTS Charity-Run will start from Parc Hotel Alvisse with a 3 km route. The Charity-Run collects a fee of 10,-€ for all runners and donates it to a charitable regional project. In Luxembourg, the donations go to the Sherpa Nepalhilfe organisation.
Triathlet Jan Frodeno auf dem 38. Jahreskongress der GOTS | 15. bis 17. Juni in Luxemburg
Freuen Sie sich auf Jan Frodeno! Zu unserem Kongress im Juni dürfen wir Triathlet Jan Frodeno begrüßen! Als Erster gewann er sowohl die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen als auch den Titel beim Ironman Hawaii. Wir freuen uns auf spannende Gespräche mit ihm! Treffen Sie ihn am Freitag, 16.06.2023 in der Sitzung: Internationale Top-Athlet*innen.
„Mount Everest – Faszination, Tragödie, Freude“

Auf dem 38. Kongress der GOTS wird Dr. med. Matthias Baumann einen Sondervortrag halten. Der Chefarzt der Unfallchirurgie, Orthopädie und Sporttraumatologie an der SRH-Klinik Sigmaringen (Lehrkrankenhaus Universität Tübingen) ist Leitender Verbandsarzt des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR), Präsident der Medizinischen Kommission der Radweltverbandes (UCI) und war betreuender Arzt der deutschen Olympiamannschaft bei den Olympischen Spielen in Rio 2016 und Tokio 2021. Seit 9 Jahren setzt er sich aktiv und mit viel Aufwand für die Sherpa-Hilfe und die medizinische Versorgung im Himalaya ein. Baumann hat viele Expeditionen als Arzt begleitet und berichtet auf dem GOTS-Kongress von seinen Erfahrungen als Bergsteiger und Expeditionsarzt am Mount Everest. Dort wurde er Augenzeuge der Lawinenkatastrophe 2014. Er organisierte die medizinische Versorgung der Verletzten und besuchte anschließend alle Frauen und Kinder der verstorbenen Sherpas. Im April 2015 reiste Baumann direkt nach dem Erdbeben nach Nepal und leistete als Unfallchirurg Katastrophenhilfe. Zur Unterstützung der Bergbevölkerung Nepals gründete er die „Sherpa Nepalhilfe.“ Die Sherpa Nepalhilfe hat bereits 3 Schulen und ein Gemeindehaus in Nepal erbaut. Im Jahre 2022 wurde das „Himalayan Sherpa Hospital“ im Everestgebiet eröffnet.
Studie zur Prävention von Missbrauch im Sport
Dear sports medicine physician, In recent years, harassment and abuse in sports have become more widely recognized. Various organizations in sports, such as the International Olympic Committee (IOC), are introducing strategies to safeguard athletes from harassment and abuse. Sports medicine physicians are uniquely situated to prevent harassment and abuse due to their close relationship with athletes. However, no published studies examine their knowledge, training or competence. The #WhatWouldYouDo? research study targets this knowledge gap to better understand the role of the sports and exercise medicine physician in preventing harassment and abuse in sports and ultimately to equip clinicians with the necessary knowledge and skills to enhance athlete health, well-being and safety. How can you help? Sports and exercise physicians (e.g., orthopaedic surgeon, internal medicine, family physician, pediatrician, emergency medicine, sports medicine physician who works with individuals who identify as athletes) looking after one or more athletes at the National, elite/ International and/or World Class levels are asked to answer a short, online, anonymized survey about their knowledge and experience in identifying and managing harassment and abuse in sport. Study Objectives and Outcomes This research study aims to gain insight into the knowledge, attitudes, beliefs, level of training and clinical competence of sports medicine physicians in managing athletes who have experienced harassment and abuse in sports. This data will be used to create strategies to prevent harassment and abuse in sports, such as identifying gaps in knowledge among the sports medicine physician community and creating targeted education. Ultimately, improving the responses of sport medicine physicians to harassment and abuse has numerous benefits to athlete health by decreasing injury and illnesses and improving mental health during their sports career and following retirement. Beyond athlete health benefits, we believe there may also be improved performance, athlete satisfaction/pleasure, participation rates and lowered early retirement from the sport. Confidentiality Please be assured that all the information provided in this anonymized survey will be kept confidential. Data collected in this study will be stored securely and will not be accessible to anyone outside the research team. Your responses will remain anonymous. You are free to withdraw from the study at any time during the survey without penalty, even after your consent has been given and the project has commenced. Possible Risks There is no anticipated risk to you for completing this survey. Should you have concerns about the survey content or are triggered by the content, please find a local helpline in your country via https://findahelpline.com/ Ethical Approval This study has been reviewed by the Hamilton Integrated Research Ethics Board, Canada (HiREB#15894). The HIREB is responsible for ensuring that participants are informed of the risks associated with the research, and that participants are free to decide if participation is right for them. If you have any questions about your rights as a research participant, please call the Office of the Chair, Hamilton Integrated Research Ethics Board at 905.521.2100 x 42013. Completion of the survey will imply informed consent. Access the survey at the following link and tell us, #WhatWouldYouDo: https://thomasmore.questionpro.eu/WWYD Please reach out to me if you have any questions. Thanks for your willingness to participate in this important project. Respectfully, Tine Vertommen, PhDCriminologist Thomas More | University of Applied SciencesPrevention and Empowerment Research Unit Campus Sanderus | Molenstraat 8 | 2018 Antwerp | Belgium + 32 494 12 95 45www.thomasmore.be/en/welcome
Little League Elbow – auch eine Pathologie im Tennissport?

GOTS Newsletter Mai 2023